Beginn 2. Bauabschnitt Modernisierung Lieberoser Straße

Beginn 2. Bauabschnitt Modernisierung Lieberoser Straße – Beispielhafter Schutz für Vögel und Fledermäuse In der Lieberoser Straße 40 setzt die Gebäudewirtschaft Cottbus die Instandsetzung und Aufwertung der großen Wohnscheibe gegenüber der SpreeGalerie fort. Die Neugestaltung der Fassade dieses markanten Gebäudes war im Vorjahr am 8-geschossigen Teil begonnen und abgeschlossen worden. Nunmehr folgt im zweiten Bauabschnitt der 11-geschossige Bereich. lieberoser-strasse-y14-5 Vor dem Aufstellen der Gerüste waren vor einigen Tagen mit Hilfe eines Autodrehkrans bereits die schweren Betonbrüstungen der Loggien demontiert worden. Vorsorglich wurden die Balkontüren von Außen gesichert, damit ein Betreten dieses Bereiches während der Bauarbeiten nicht möglich ist. lieberoser-strasse-y14-1 Die 30 Jahre alte Fassade wird abgestrahlt und gereinigt. Ihre Fugen werden abgedichtet. Der Fußboden der Loggien ist neu zu beschichten. Die Brüstungen bestehen künftig aus Aluminium und werden wie die gesamte Fassade mit einem neuen hellen Farbanstrich versehen, wie das bereits an den beiden Hauseingängen Lieberoser Straße 38 und 39 geschehen ist. lieberoser-strasse-y14-2 Die GWC vermietet an diesem Standort insgesamt fast 100 Wohnungen und mehrere Gewerberäume, darunter eine mittlerweile über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Gaststätte, die trotz der Bauarbeiten weiter geöffnet bleibt. lieberoser-strasse-y14-4 Die große Wohnscheibe weist außerdem eine Besonderheit auf: im Laufe der Zeit entwickelte sie sich zu einem Eldorado für Vögel und Fledermäuse, den einzigen fliegenden Säugetieren. Schon vor Baubeginn im Vorjahr sicherte sich die GWC deshalb eine fachkundige Begleitung von Naturschutzexperten aus einem Forschungsbüro in der Spreewaldgemeinde Burg und der Unteren Naturschutzbehörde der Cottbuser Stadtverwaltung. lieberoser-strasse-y14-3 Durch intensive Beobachtungen waren acht Vogel- und fünf Fledermausarten festgestellt worden. Aus diesem Grund wurden die Bauarbeiten behutsam und abschnittsweise vollzogen. Gleichzeitig wurden den Vögeln und kleinen fliegenden Säugetieren neue Nisthilfen angeboten, damit ihr Umzug ohne Probleme möglich war. Die Farbgebung der vielzähligen kleinen Quartiere ist dem Gesamtbild der Fassadengestaltung angepasst worden. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der GWC und den Naturschützern wird nunmehr auch im zweiten Bauabschnitt fortgesetzt.

Bauarbeiten am Bahnhofsberg kommen gut voran

Besonderes Gewicht im diesjährigen Baugeschehen bei der Gebäudewirtschaft Cottbus besitzt der Standort am Bahnhofsberg. In Blickweite zum Hauptbahnhof heißt es einerseits Modernisierung und Instandsetzung von betagten Wohnungen, die schon fast das menschliche Rentenalter erreicht haben, und andererseits steht ein eindrucksvoller Neubau auf einer Abrissfläche unmittelbar an der Bahnhofsbrücke an. Der Spatenstich dafür wird im Mai erfolgen.
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Seit dem Sommer vergangenen Jahres werden 30 Wohnungen in der Bahnhofstraße 34 – 36 vom Keller bis zum Dach komplett erneuert. Nicht zuletzt auch aufgrund der günstigen Witterung liegen die Handwerker mit ihren Arbeiten gut im Plan. Das Dach ist neu gedeckt, der Fensterwechsel erfolgt. Im Innern zeugen mittlerweile zeitgemäße Heizungen und Sanitärkeramik vom zügigen Voranschreiten der Bauarbeiten. Künftig wird jede Wohnung einen Balkon besitzen. Die dazugehörigen Türen sind bereits alle eingebaut. bahnhofstrasse-2-02y14 Auf der Hofseite des Hauses können die Bauleute auf Grund der milden Witterung mit dem Anbringen der energiesparenden Dämmung fortfahren. An der Nummer 34 ist die schützende Hülle schon geklebt und gedübelt. Nunmehr geschieht das an der Nummer 36. Der mittlere der drei Eingänge folgt dann zum Schluss, da dort mit einer Neuerung aufgewartet wird: die Mieter dieses Eingangs können künftig einen Aufzug nutzen. Das Fundament dafür ist vorbereitet. Die Arbeiten an den neugestalteten Kellerausgängen schreiten ebenfalls gut voran.
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25 der insgesamt 30 Wohnungen besitzen je drei Zimmer mit einer Gesamtfläche von jeweils zirka 63 bis 79 m². Die anderen fünf Wohnungen verfügen über zwei Zimmer und befinden sich im mittleren der drei Eingänge. Sie sind zirka 65 bis 69 m² groß und über den neuen, noch anzubauenden Aufzug erreichbar. Zwei dieser Wohnungen werden speziell für Rollstuhlfahrer ausgelegt und befinden sich im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss. bahnhofstrasse-3-02y14 Da es die Temperaturen erlauben, wird die Fassade dieses über 60 Jahre alten Hauses gestrichen. Bei der Entscheidung für den endgültigen Farbentwurf arbeitete die Gebäudewirtschaft Cottbus in bewährter Weise mit der Unteren Denkmalbehörde der Stadt zusammen. Obwohl das Gebäude derzeit noch von Bauplanen umhüllt wird und die Übergabe der Wohnungen für den Sommer vorgesehen ist, sind erste Anfragen für das Anmieten bei der zuständigen GWC-Hausverwaltung Mitte/West und im GWC-Servicecenter Am Turm 14 (Tel.: 78 26 511 bzw. 78 26 540) eingegangen. Für jede Wohnung kann auf Wunsch künftig auch ein Pkw-Stellplatz mit angeboten werden.