Gleich an mehreren Standorten in der Stadt erbrachte und erbringt die GWC in diesem Jahr ihren Beitrag für ein schöneres Cottbus. Die Spur der Modernisierung reicht von der Willy-Brandt-Straße im Osten, über die Berliner Straße im Zentrum bis zur Dresdener Straße im Süden. In der Spremberger Vorstadt sind es über 50 Jahre alte Häuser, deren gesamte Fassaden neu verputzt und gestrichen werden. Komplett erneuert werden die Dächer. Nicht mehr benötigte Schornsteine der betagten Gebäude müssen abgebrochen, Dachböden gedämmt und Brandschutztüren eingebaut werden. Die Arbeiten an den Häusern in der Dresdener Straße 72 – 76 – schräg gegenüber vom Sportzentrum – dauern bis Ende Juli. Kurze Zeit später werden dann auch die denkmalgeschützten Häuser in der Dresdener Straße 78 – 82 sehr viel einladender für die Mieter aussehen.
Dresdener Straße 83-84
Bereits im vergangenen Jahr hatten einheimische Bauleute an anderen denkmalgeschützten Gebäuden dieses Wohnquartiers ihr handwerkliches Können bewiesen und wurden den hohen Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht. Sichtbare Beweise sind dafür unter anderem die mit Biberschwänzen gedeckten Dächer, die sorgsam restaurierten Stuckelemente und der speziell aufgetragene Kratzputz mit Rillenstruktur im Sockelbereich der Häuser.