Einen lobenswerten Eindruck gewinnt derjenige, der sich in diesen Tagen unweit des Hauptbahnhofs zur Calauer Straße 68 begibt. Wo noch vor kurzem ein Gerüst mit schützender Bauplane das Gebäude verhüllte, ist jetzt die sehenswerte sanierte Fassade zu erblicken, der man ihre 75 Jahre äußerlich nun nicht mehr ansieht. Und auch im Hausinnern ist die Verjüngungskur gelungen. Dort neigen sich die Arbeiten allmählich dem Ende zu. Das trifft auf den Dachboden mit dem neuen Dachstuhl zu.
Die Übergabe der rund 85 bis mehr als 100 m² großen Wohnungen in den darunter liegenden Stockwerken an die zuständige GWC-Hausverwaltung steht für Anfang Mai bevor.
In jeder Wohnung befindet sich eine Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung. Sie gewährleistet einen kontinuierlichen Austausch von verbrauchter und frischer Luft. Dadurch wird ein behagliches Raumklima geschaffen und vorhandene Wärme besser ausgenutzt. Das soll ebenso zur Energieeinsparung beitragen, wie die schützende Wärmedämmung, die nunmehr auch auf der Hofseite des Gebäudes angebracht wird. Zusammen mit der neuen Heizungsanlage ergibt sich somit ein Gesamtpaket für einen sparsameren Energieeinsatz und eine wirkungsvollere Energieausnutzung.
Für das über Eck anschließende Gebäude Räschener Straße 40 laufen derzeit die ersten Vorbereitungen zur Modernisierung. Dieses Haus wurde 1925 erbaut und ab Sommer sollen sich dann in ihm Handwerker zu schaffen machen, damit es ein genauso schöner Blickfang wie die Calauer Straße 68 wird.