„Cottbuser Nächte“ waren voller Erfolg – Sportlicher Leckerbissen zum Ferienabschluss

Zum Abschluss der Ferien im Land Brandenburg gab es mit den „Cottbuser Nächten“ noch einen sportlichen Leckerbissen bei dem sich die Gebäudewirtschaft in die große Schar der rund 150 Sponsoren und Werbepartner einreihte. Die GWC hatte außerdem das Patronat über eins der insgesamt 16 Teams übernommen, die in den verschiedenen Disziplinen des Zweier-Mannschaftsfahrens um den Sieg wetteiferten. Für die Gebäudewirtschaft Cottbus gingen die beiden jungen Fahrer Jan Kraus von Dukla Prag und Leon Rohde vom einheimischen LKT-Team an den Start. Mit der nunmehr bereits dritten Auflage dieser unterhaltsamen dreitägigen Abendveranstaltung machte die Radsportstadt Cottbus ihrem Namen alle Ehre. Spitzenathleten aus insgesamt 20 Nationen fuhren auf der Betonpiste im Radstadion in den verschiedensten Sprint- und Ausdauerdisziplinen um den Sieg; so viele, wie nie zuvor bei einem Radsportwettkampf im Cottbuser Sportzentrum. Der Sonntagnachmittag stand neben spannenden Rennen auf der Bahn ganz im Zeichen der Familie. Dabei wurde im Innenraum des Stadions ein umfangreiches Programm für Kinder geboten.

Grundsteinlegung am Bahnhofsberg – GWC errichtet attraktiven Wohnungsneubau

Auf der Ostseite am Cottbuser Bahnhofsberg erfolgte Anfang des Monats September die Grundsteinlegung für einen sehenswerten Wohnungsneubau der Gebäudewirtschaft Cottbus. Der größte Wohnungsvermieter im Land Brandenburg errichtet an diesem Standort bis Herbst kommenden Jahres 36 attraktive 2-, 3- und 4-Raum-Wohnungen. Die Größe der Wohnungen, die alle barrierefrei sein werden – variiert zwischen zirka 50 und 100 m². Unterschiedlich angeordnete Loggien und Balkons sowie Terrassen werden dem über Eck stehenden und im Innern mit Aufzügen versehenen Gebäude sowohl auf der Straßenseite als auch zum Hof hin ein unverwechselbares Aussehen geben. In der obersten Etage des siebenstöckigen Hauses werden fünf Penthouse-Wohnungen errichtet. „Nach der Sanierung erhielt die Bahnhofstraße ihre ursprüngliche städtebauliche Bedeutung zurück, eine Straße mit feiner Architektur, verkehrsberuhigt, mit wichtigen Adressen der kommunalen Selbstverwaltung, Kultur, des Handels und der medizinischen Betreuung. An vielen Häusern, die noch nicht saniert sind, sehen wir nun Baugerüste. Die Bahnhofstraße 37/38 wird ein attraktives Gebäude, das dem Eingang in die Innenstadt ein modernes und unverwechselbares Gesicht gibt“, sagte Oberbürgermeister Frank Szymanski bei der Grundsteinlegung. Seit dem ersten Spatenstich Mitte Mai dieses Jahres sind die Bauarbeiten sehr gut vorangekommen. So wurde Mitte Juli mit dem Herstellen der Bodenplatte ein wichtiger Bauabschnitt vollzogen. Die zirka 500 m² große Fläche wurde in einem Arbeitsgang gegossen. Fast 300 Kubikmeter des fließfähigen Materials aus einer Cottbuser Betonmischanlage wurden von 35 Spezialfahrzeugen herangebracht. Die 50 Zentimeter starke Bodenplatte trägt mittlerweile bereits die Kelleraußenwände und die dazugehörige Decke. Auf dieser wiederum werden die Hausanschluss-Stationen für Heizung, Elektro, Wasser und Lüftung installiert sowie 15 Pkw-Stellplätze und ein rollstuhlgerechte Wohnung geschaffen. Um Baufreiheit zu schaffen, hatte die GWC Anfang 2013 zwei leerstehende Altbauten abreißen lassen. Das älteste dieser Gebäude war über 90 Jahre alt und beherbergte einstmals den „Berliner Hof“, der lange Zeit als Mitropa-Gaststätte genutzt wurde. Die nunmehrige Neugestaltung dieser Freifläche in städtebaulich exponierter Lage erfolgt nach den Plänen des Erfurter Architekturbüros Hoffmann.Seifert.Partner, das im vergangenen Jahr als Sieger aus einem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb und einem anschließenden Auswahlverfahren hervorgegangen war. Dazu waren insgesamt 13 Arbeiten – darunter auch die eines spanischen Büros – eingereicht worden. Einem Brauch gemäß, wurde eine sogenannte Zeitkapsel mit Bauunterlagen, aktuellen Zeitungen und derzeit gültigen Münzen gefüllt und im Grundstein vermauert. Das Edelstahlbehältnis trägt die Lasergravur „Grundsteinlegung Wohnhaus der Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH, Bahnhofstraße 37/38, Dienstag, 2. September 2014“.
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Jörg Schnapke, Geschäftsführer der Sternbau GmbH, GWC-Geschäftsführer Dr. Torsten Kunze und der Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymnanski (v.ln.r.)
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GWC-Geschäftsführer Dr. Torsten Kunze, Jörg Schnapke, Geschäftsführer der Sternbau GmbH, und der Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski (v.l.n.r.).

Farbenfrohe Würfelhäuser in Sandow und Sachsendorf lassen grüßen

Gleich an zwei Wohnstandorten der Gebäudewirtschaft Cottbus sind die schützenden Bauplanen gefallen. Sie hüllten lange Zeit Würfelhäuser in Sandow und Sachsendorf ein. Wer also nunmehr im Osten der Stadt am Spreebogen einen Spaziergang unternimmt dem bietet sich ein schöner Blick auf drei farbenfrohe Würfelhäuser in der Elisabeth-Wolf-Straße. Ihnen ist nicht mehr anzusehen, dass sie schon Mitte 40 sind und Anfang der 70er Jahre errichtet wurden. Die umfangreichen Instandsetzungs- und Verschönerungsarbeiten an der Fassade verhalfen den Würfeln zu einem frischen jugendlichen Aussehen. Umfassend erneuert wurden die Loggien. Das betraf sowohl die Stahlkonstruktionen als auch die Brüstungen. Auch die Haus- und Wohnungseingangstüren sowie die Hausflure wurden in die Modernisierung einbezogen.
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Auch im Süden der Stadt in der Saarbrücker Straße präsentieren sich jetzt alle GWC-Würfelhäuser mit neuem farbenfrohem Antlitz. Die beiden Gebäude Nr. 7 A und 7 C waren die letzten von insgesamt zehn in diesem Sachsendorfer Wohnquartier, die modernisiert wurden. Die Arbeiten dafür hatten im Frühjahr begonnen und betrafen zuerst die Wohnungen, in denen Fliesenleger, Sanitärinstallateure und Elektriker ihr Handwerk verrichteten. Die Hausflure waren gleichfalls in die Verschönerungskur einbezogen. Aufwendig waren die Instandsetzungsarbeiten an der Gebäudehülle. So wurden die alten Loggiabrüstungen aus Wellblech durch farbige Aluminiumelemente ersetzt.

Ausbildungsstart für zwei neue GWC-Azubis

azubis-2014-09-01 Zwei neue Azubis haben zu Monatsbeginn ihre Lehre bei der Gebäudewirtschaft Cottbus begonnen. In diesem Jahr sind es mit Mirko Malich (li.im Bild) und Chris Hannusch zwei junge Männer, die in einer dreijährigen Ausbildung den Berufsabschluss eines Immobilienkaufmanns erwerben möchten. In ihrer praktischen Tätigkeit machen sie sich mit allen Bereichen der Gebäudewirtschaft Cottbus – dem größten Wohnungsvermieter im Land Brandenburg – vertraut und lernen deren Geschäftsfelder kennen. Marion Emmerling, Teamleiterin Personal bei der GWC, und Steffen Lormes als Verantwortlicher für die Azubi-Ausbildung im Unternehmen hießen die jungen Leute im Firmensitz herzlich willkommen. Tags darauf begann für die „Neuen“ bereits die Tätigkeit in den Hausverwaltungen Nord/Schmellwitz und Mitte/West. Die theoretische Ausbildung wiederum erfolgt am Oberstufenzentrum in Frankfurt (Oder). Dort erwerben die Azubis Grundkenntnisse der Immobilienwirtschaft. Neben allgemeinen Fächern wie Deutsch, Englisch, Sport, Wirtschafts- und Sozialkunde sind berufsbezogene Lernfächer Bestandteil des Unterrichts. Informationen zu Ausbildung bei der GWC sh. auf der Homepage in der Rubrik „Über uns“.

Von sportlich bis filmreif – GWC unterstützte Feriengestaltung für Cottbuser Kinder

Die Gebäudewirtschaft Cottbus hat in diesem Jahr wieder auf vielfältige Art und Weise die sechswöchige Feriengestaltung von Cottbuser Mädchen und Jungen unterstützt. So reihte sich die GWC in die Schar der Sponsoren der PeWoBe-Kinderfestivals im Sportzentrum und im Sportpark Poznaner Straße in Sachsendorf ein. Die erlebnisreichen Tage auf dem Kunstrasenplatz und in der Sporthalle im Süden der Stadt standen beispielsweise ganz im Zeichen der vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft. Die Ferienkinder konnten zu diesen Themen vieles ausprobieren, erkunden und herstellen. Unterstützung seitens der GWC gab es auch für ein Ferienprojekt des Familien- und Nachbarschaftstreffs vom Paul Gerhardt Werk Cottbus. Ferienkinder und der Cottbuser Filmemacher Eric Schiesko drehten einen Film mit Legofiguren und Legobausteinen. In von den Kindern selbst ausgedachten drei Geschichten wurden verschiedene Konfliktlösungen des Alltags dargestellt. Die kurzweiligen und vertonten Filmbeiträge trugen Titel wie „Ausradiert“, „Das große Etwas“ sowie „Piraten und Ritter“.
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Endspurt bei Fassadensanierung in Sachsendorfer Hauptstraße

Noch nicht ganz fertig ist die Fassadensanierung in der Sachsendorfer Hauptstraße. Während die eine Hälfte des Häuserblocks auf der Loggiaseite bereits schön anzuschauen ist, sind die Handwerker noch am anderen Teil dabei, die Balkone aufzuarbeiten und mit neuen Brüstungen zu versehen. Bei der Erneuerung der Fassade sind außerdem schadhafte Betonstellen auszubessern und die Fußböden der Loggien abzudichten. Im vergangenen Jahr war die umfangreiche Modernisierung dieses in den 70er Jahren errichteten Wohnhauses mit der sogenannten Strangsanierung begonnen worden. Dabei wurden Sanitär-, Lüftungs- und Elektroleitungen erneuert und die Bäder in den 60 Wohnungen gefliest. Später erfolgte der komplette Wechsel der Wohnungseingangstüren und Fenster.
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Zügiger Bau am Bahnhofsberg – Kellergeschosse montiert und Parkdeck gegossen

Dem aufmerksamen Beobachter des Baugeschehens am Bahnhofsberg dürfte nicht verborgen geblieben sein, dass der GWC-Neubau seit dem Spatenstich Mitte Mai schon gut vorangekommen ist. Zwei Monate später wurde an einem Tag in einem Arbeitsgang die zirka 500 m² große und 50 cm starke Bodenplatte gegossen. Dafür entluden 35 Spezialfahrzeuge im 10-Minuten-Takt ihre Fracht. bahnhofsberg-03-08y14 Mit Hilfe des 30 m hohen Baukrans wurden dann auf der nach einem Monat ausgehärteten Bodenplatte die Kelleraußenwände montiert. Wiederum nur in einem Arbeitsgang sind jetzt die im Innern hohlen und mit Bewehrungsstahl versehenen Kellerwände mit Beton verfüllt und die dazugehörige Kellerdecke gegossen worden. bahnhofsberg-02-08y14 Diese Fläche bildet gleichzeitig die Parkebene im Erdgeschoss dieses Wohnhauses und wird Platz für 15 Pkw bieten. Auf dieser Hausebene kommt außerdem eine behindertengerechte Wohnung hinzu. In den darüber befindlichen sechs Etagen errichtet die GWC dann noch 35 attraktive 2-, 3- und 4-Raum-Wohnungen. Anfang September erfolgt nun die Grundsteinlegung für den Neubau in Bahnhofsnähe. bahnhofsberg-01-08y14

GWC prüft regelmäßig Warmwassersysteme auf Legionellenbefall

Am 1. November 2011 trat eine Änderung der in der Bundesrepublik gültigen Trinkwasserverordnung in Kraft. Demnach verpflichtete der Gesetzgeber die Eigentümer von Warmwasserversorgungsanlagen erstmalig ab dem Jahr 2012 zur regelmäßigen Untersuchung von Warmwassersystemen auf den Befall durch Legionellen. Die ursprünglichen gesetzlichen Vorgaben wurden vom Gesetzgeber nochmals überarbeitet. Die Zweite Verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnung wurde am 13. Oktober 2012 veröffentlicht, ist am 14. Dezember 2012 in Kraft getreten und am 7. August 2013 im Bundesanzeiger veröffentlicht worden. In Gebäuden der GWC – die von dieser gesetzlichen Regelgung betroffen sind – ist die Erstuntersuchung bis zum 31.12.2013 durchzuführen. Diese Untersuchungen werden im Abstand von 3 Jahren wiederholt. Geprüft wird zumeist an jedem dritten Stranghochpunkt. Voraussetzung dafür ist, dass diese Leitungen ähnlich gebaut sind oder ähnlich genutzt werden.

Was sind Legionellen?

Legionellen sind Bakterien, die sich im warmen Wasser verstärkt bei Temperaturen zwischen 25 und 50 °C vermehren können. Bei Vorhandensein von Legionellen können hauptsächlich durch das Einatmen – beispielsweise beim Duschen – schwere Infektionen auftreten.

Welche Anlagen sind zu kontrollieren?

Das betrifft bei der GWC praktisch alle zentral versorgten Trinkwarmwasser-Anlagensysteme (in der Regel erfolgt das vom Keller aus). Die Gebäudewirtschaft Cottbus ist als Eigentümer solcher Anlagen verpflichtet, Untersuchungen auf Legionellenbefall durch bevollmächtigte und nach der Trinkwasserverordnung gelistete Labore durchführen zu lassen. Dazu gehört, dass
  • Wasserproben an der Warmwasserbereitungsanlage (Kessel, Behälter) und in Wohnungen der obersten Etagen in kürzester Zeit (innerhalb eines Tages) entnommen werden müssen
  • die Proben im Labor auf Legionellen zu untersuchen sind und
  • die Untersuchungsergebnisse dem Eigentümer und dem zuständigen Gesundheitsamt mitzuteilen sind.
Im Falle der Überschreitung der Grenzwerte hat der Eigentümer der Anlage unverzüglich Maßnahmen zur Ursachenermittlung und zur Abhilfe einzuleiten. Die GWC ist bei den gesetzlich vorgegebenen Untersuchungen auf das Verständnis und die Unterstützung der Mieterinnen und Mieter angewiesen. Das betrifft Insbesondere diejenigen, die in den obersten Etagen, da für die Probeentnahme der Zutritt zu diesen Wohnungen erforderlich ist. Die betroffenen Haushalte werden rechtzeitig darüber in Kenntnis gesetzt.

Wie weit ist die GWC bei der Legionellenprüfung?

  • Alle betreffenden Objekte und Anlagen wurden erfasst und dem Gesundheitsamt gemeldet
  • Von April bis Juni 2012 wurden in den im Keller befindlichen Trinkwarmwasser-Bereitungsanlagen die fehlenden Probeentnahmestellen installiert.
  • Alle Anlagen wurden bis Juli 2012 auf die Funktionstüchtigkeit der Legionellenschutzschaltung überprüft – das bedeutet das kurzzeitige Aufheizen des Trinkwarmwassers auf 70°C – und wenn erforderlich, neu eingestellt.
  • Zwei Objekte im Norden der Stadt bekamen noch eine neue Hausanschlussstation, damit die Legionellenschaltung durchgeführt werden konnte
  • Im Ergebnis eines öffentlichen Ausschreibungsverfahrens wurde die Firma Eurofins Umwelt Ost GmbH mit den Leistungen der Probenentnahme und den Laboranalysen für den gesamten betreffenden Gebäudebestand der GWC beauftragt.
  • Ende September 2012 begannen die Probeentnahmen. Die beauftragte Firma Eurofins Umwelt Ost GmbH arbeitet dabei mit dem EAD–Wärmemessdienst Detlef Buchholz aus Cottbus zusammen.
Für alle zu beprobenden Objekte lagen im März 2014 die Erstuntersuchungsergebnisse vor.
Erstbeprobung2012 bis 2013
Anzahl Trinkwasserproben1.635
davon nicht zu beanstandende Proben1.57996,6 %
Zahl der Beanstandungen insgesamt563,4 %
Beanstandungen ≥ 100 bis ≤ 1000KBE/100ml452,8 %
Beanstandungen > 1000 bis ≤ 10000 KBE/100ml90,6 %
Beanstandungen > 10000 KBE/100ml20,1 %
Um in einen gleichmäßigen Turnus eintreten zu können, wurde bereits in einem Drittel der Objekte (116 Anlagen) mit der 2. Orientierenden Untersuchung begonnen. Für diese Objekte liegen die Probenergebnisse vor. Lediglich bei einem Objekt gab es eine Überschreitung der Grenzwerte.
2. Orientierende UntersuchungStand August 2014
Anzahl Trinkwasserproben494
davon nicht zu beanstandende Proben49399,8 %
Zahl der Beanstandungen insgesamt10,2 %
Beanstandungen ≥ 100 bis ≤ 1000KBE/100ml10,2 %
Beanstandungen > 1000 bis ≤ 10000 KBE/100ml00 %
Beanstandungen > 10000 KBE/100ml00 %

Wie erfolgt die Probeentnahme in den Haushalten der Mieter?

  • Die für die Probeentnahme ausgewählten Mieterhaushalte werden ca. 2 – 3 Wochen vor der Probeentnahme schriftlich über den Termin informiert.
  • Den betreffenden Mietern wird eine Zeitspanne von ca. 30 Minuten mitgeteilt, in der die Probenehmer den Zugang zur Wohnung benötigen.
  • Die Probeentnahme dauert etwa 10 Minuten.
  • Da alle Wasserproben innerhalb eines Tages entnommen und ins Labor gebracht werden müssen, sind Terminverschiebungen nicht möglich.
  • Bitte unterstützen Sie die Probenehmer – die sich durch Ausweis legitimieren müssen – indem Sie den Zutritt zur Wohnung gestatten.
  • Sollten Sie selbst nicht anwesend sein, so wäre es sehr hilfreich, wenn eine Person Ihres Vertrauens den Zugang zur Wohnung ermöglichen könnte.

Was geschieht bei der Probeentnahme?

Die Probeentnahme erfolgt zumeist an der Waschtisch-Mischbatterie im Bad.
  • Zuerst wird der Strahlregler – der sogenannte Perlator – entfernt, dann der Entnahmebereich desinfiziert und anschließend in der Leitung verbliebenes Wasser ausgespült.
  • Dann wird das Probegefäß befüllt und die Wassertemperatur gemessen.
  • Zuletzt wird der Perlator wieder eingeschraubt.

Was kostet eine Probeentnahme?

Für eine Probe werden zirka 2 bis 3 Liter Warmwasser benötigt. Bei einem Preis für Trink- und Abwasser von 4,01 € pro Kubikmeter (Stand August 2012) fallen hierbei Kosten von etwa einem Cent an. Derselbe Betrag kann dann noch einmal für das Erhitzen des Wassers angenommen werden. Weitere Fakten vermittelt ein Informationsblatt des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg unter dem Titel „Legionellen – Information für den Unternehmer und sonstigen Inhaber einer Anlage der Trinkwasserinstallation mit größeren Wassererwärmungsanlagen“. Diese Publikation ist im Internet unter folgenden Link zu finden: http://www.mugv.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.3310.de/legionellen2012.pdf

Was können Mieter selbst tun, um einer Legionellenbildung vorzubeugen?

Regelmäßiges Entfernen von Kalk und anderen Rückständen an den Wasserauslaufstellen. Das mindert die Gefahr von sogenannten Brutstätten für Erreger. Nach längerer Abwesenheit (beispielsweise nach Urlaubsreisen) , sollten sowohl das Warm- als auch das Kaltwasser ein paar Minuten ablaufen. Besonders wichtig sind hierbei der Duschschlauch und selten genutzte Armaturen. Die Gebäudewirtschaft Cottbus pflegt ständigen Kontakt zu Behörden, Wohnungs- und Wasserverbänden, um über die aktuelle juristische und technische Entwicklung zur Untersuchungspflicht von Legionellen informiert zu sein.

Bauarbeiten an der Lieberoser Straße 38 – 40 beendet

Der Abbau der letzten Rüstungen an der Wohnscheibe Lieberoser Straße 38 – 40 ist Beleg dafür, dass die Fassadensanierung dieses großen Gebäudes gegenüber der SpreeGalerie abgeschlossen ist und ein weiterer schöner Blickfang im Stadtzentrum hinzugekommen ist. Aufmerksamen Beobachtern dürften die aufwendigen Arbeiten nicht entgangen sein. lieberoser-str-38-39-1-07y14 Die 30 Jahre alte Fassade musste abgestrahlt und gereinigt sowie deren Fugen abgedichtet werden. Mit Hilfe eines Autokrans wurden die schweren, teils schadhaften Betonbrüstungen an den Loggien abgetragen und durch neue leichtere Aluminiumsegmente ersetzt und anschließend gestrichen. Der Fußboden der Loggien wurde neu beschichtet. lieberoser-str-38-39-3-07y14 Aus technologischen Gründen und um die Belastungen für die Mieter in den 93 Wohnungen und die Gewerbemieter in diesem Haus so gering wie möglich zu halten, teilte die GWC das umfangreiche Modernisierungsvorhaben in zwei Bauabschnitte. Beim Betrachten des Hauses ist das aufgrund der Farbgestaltung nunmehr zum Abschluss gut sichtbar. lieberoser-str-38-39-2-07y14 Den Anfang machten im Vorjahr die beiden 8-geschossigen Hauseingänge. In diesem Jahr folgte nun der 10-geschossige Teil mit einer weithin bekannten Gaststätte, die trotzdem ihren Terrassenbetrieb aufrechterhalten konnte. Zu den Gewerbemietern, die ebenfalls geduldig ausharrten, gehörten ein Fahrradgeschäft, ein Nagelstudio und eine Kampfsportschule. Die GWC nutzte die Bauzeit, um die Fensterfront der hier beheimateten Kindertagesstätte – die zweitweise ein Ausweichquartier nutzte – neu zu gestalten und den anderen Gewerberäumen anzupassen. Dadurch wurde außerdem im Innern mehr Platz für die Kleinen geschaffen. lieberoser-str-38-39-4-07y14 Bei der Fassadensanierung zu berücksichtigen waren ebenfalls die einst mit eingebauten künstlerischen Elemente auf dem Nord- und Südgiebel.

Bodenplatte in einem Guss – Markanter Bauabschnitt bei GWC-Neubau

Die Gebäudewirtschaft Cottbus errichtet bis Herbst kommenden Jahres 36 attraktive 2-, 3- und 4-Raum-Wohnungen am Bahnhofsberg. Mit dem Herstellen der Bodenplatte wurde am vergangenen Freitag ein weiterer wichtiger Bauabschnitt volIzogen. Die zirka 500 m² große Fläche wurde in einem Arbeitsgang gegossen. Fast 300 Kubikmeter des fließfähigen Materials wurden eingebracht. 35 mal entluden Spezialfahrzeuge im 10-Minuten-Takt ihre Fracht, die zuvor in einer Cottbuser Betonmischanlage zubereitet worden war. bahnhofstrasse-bodenplatte-3-07y14 Die frisch gegossene Platte wurde mit Fließ abgedeckt und wird nun zehn Tage bewässert, um ein zu schnelles Austrocknen des Betons an seiner Oberfläche zu verhindern. Nach etwa einem Monat ist der Beton dann gleichmäßig ausgehärtet und die zirka 50 Zentimeter starke Bodenplatte kann voll belastet werden.
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Für die Bewehrung der Bodenplatte wurden rund 40 Tonnen Stahl verbaut. Mit Hilfe eines 30 Meter hohen Krans und dessen 40 Meter langen Auslegers konnten in den zurückliegenden Tagen die schweren Stahlbündel an Ort und Stelle in die Baugrube befördert werden. bahnhofstrasse-bodenplatte-4-07y14 Der Start in dieses GWC-Neubauvorhaben war Mitte Mai mit dem Spatenstich vollzogen worden. Anschließend erfolgte das Ausheben der Baugrube und ihr so genanntes Verbauen. Dafür wurden in Abständen jeweils elf Meter lange Stahlträger im Erdreich verankert und zwischen diesen dann Holzbohlen eingefügt. bahnhofstrasse-bodenplatte-2-07y14