Wie die Calauer, so die Räschener – Modernisierung von Altbauten

Nach der gelungenen Modernisierung der 1935 gebauten Wohnungen in der Calauer Straße 68, sind Handwerker derzeit dabei, den zehn Jahre älteren benachbarten Altbau Räschener Straße 40 komplett zu erneuern. An der Sanierung beteiligen sich verschiedene Gewerke. Wie im Nachbarhaus reichen die Arbeiten vom Keller bis zum Dach.

 


 

Auf Grund von Schädlingsbefall und wegen eines Bombentreffers im Zweiten Weltkrieg musste ein neuer Dachstuhl gesetzt werden. Er ist ein wahrhaft gelungenes Werk der Zimmerleute. Geschützt wird es durch Unterspannbahnen und die neu verlegten Dachziegel.

 


 

Um Energie zu sparen, erhielt das in die Jahre gekommene Haus rundherum außerdem ein Wärmedämm-Verbundsystem. Der aufgetragene frische Putz wird noch gemalert, so dass sich dem aufmerksamen Betrachter schon in Kürze ein weiteres wohn- und sehenswertes Haus in diesem schönen Wohnquartier unweit des Bahnhofs zeigen wird.

 


 

Pilotprojekt neue Balkons für´s Wendische Viertel

Neues ist aus dem Wendischen Viertel in der Cottbuser Innenstadt zu vermelden. Dort nimmt in der Klosterstraße 10 und 11 derweil ein Pilotprojekt der Gebäudewirtschaft Cottbus immer mehr Gestalt an. An einem Haus des Bautyps INB 80 – das ist die sprachliche Abkürzung für Innerstädtischer Neubau in den 80er Jahren – werden erstmals Balkone angestellt.

 


 

Zu den vorbereitenden Arbeiten zählt das Aufschneiden der Gebäudehülle, damit Balkontüren eingesetzt werden können. Der Anbau betrifft neun Wohnungen vom Erdgeschoss bis zum 2. Obergeschoss. Im letzten Stockwerk ist das nicht notwendig, da dort bereits ein kleiner Austritt vorhanden ist.

 


 

Mit dieser Baumaßnahme nimmt die GWC eine Aufwertung eines Gebäudes im Wendischen Viertel vor und kann so Mieterwünschen entgegen kommen. Es gibt Überlegungen, dass in den Folgejahren solche aufwendigen Arbeiten auch an anderen geeigneten Objekten in der Innenstadt ausgeführt werden könnten.

 


 

Neues Serviceheft informiert über zahlreiche Vorteile für GWC-Mieter

Service-HeftRund 18.000 Cottbuser Haushalte haben in diesen Tagen das neue Serviceheft der Gebäudewirtschaft Cottbus erhalten. Es ist ein Leitfaden für die kostengünstige Nutzung der Servicecard, die jeder GWC-Mieter zusammen mit dem Heft besitzt und bei Mietvertragsabschluss übergeben wird.

In der 2. Auflage dieser 40 Seiten umfassenden Broschüre – die erste gab es vor sechs Jahren – informiert die GWC ihre Mieterinnen und Mieter unter anderem über ihr vielfältiges Dienstleistungsangebot bei der Vermietung sowohl von Wohnungen und Gewerberäumen als auch von Räumlichkeiten für Schulungen und Feiern. Das Heft enthält ferner wichtige Adressen, bei denen in Havarie- und Schadensfällen sowie in verschiedenen Notsituationen kompetente Ansprechpartner zu erreichen sind.

Außerdem stellen sich 22 Firmen und Einrichtungen der Stadt mit ihren Leistungen vor, die den Besitzern der GWC-Servicecard Vorteile gewähren. Gegenüber der Erstauflage des Heftes 2005 und dem damaligen Start mit der Servicecard gelang es der GWC, weitere Mitstreiter zu gewinnen und somit die Attraktivität zu erhöhen.

Das breitgefächerte Angebot reicht vom Schlüsseldienst, über Reinigungsfirmen bis zu einem Baumarkt und Theater. Auch private Anbieter von Sozialleistungen und Wohlfahrtsverbände, die sich vor allem der Pflege und Betreuung behinderter und älterer Menschen widmen, sind weiterhin Partner der Gebäudewirtschaft bei der Servicecard.

Die beiden letzten Seiten des Serviceheftes sind wieder als kostenlose Postkarte gestaltet und bieten Platz für Hinweise der Mieterinnen und Mieter an die Gebäudewirtschaft.

Hier können Sie das Serviceheft online anschauen .

Aus Alt mach Neu in der Lessingstraße 1

Sehr einladend zeigt sich in diesen Tagen das Wohnhaus in der Lessingstraße 1. Bei der fast abgeschlossenen kompletten Instandsetzung und Modernisierung des um 1900 erbauten Gebäudes wurde besonders auf den Erhalt alter Gebäudeteile geachtet. Schön anzuschauen sind die Stuckelemente und der Balkon auf der Straßenseite.

 

 

Im Inneren wurden Wohnungseingangstüren erhalten und instandgesetzt, Zimmertüren und –zargen in den Wohnungen aufgearbeitet und mit einem neuen Farbanstrich versehen.

 


 

Neben dem neuen Dach wurden auch neue Fenster mit den derzeit geltenden gesetzlichen Schallschutzparametern eingebaut. Auf der Hofseite wurden die Brüstungen an den Balkonen erneuert und ebenfalls neue Fenster bzw. Balkontüren eingebaut.

 


 

Ein Blick in den Keller zeigt die neue Zentralheizungsanlage, welche die bisherigen Einzelheizungen ersetzt. Im Sommer 2012 soll die Gestaltung des Hofbereiches abgeschlossen sein, welcher dann ein Gesamt-Ensemble mit den Innenhöfen der Berliner Straße 133 und 134 bilden wird.

 


 

Fleißige Handwerker in der Räschener Straße 40

Unweit des Cottbuser Bahnhofs sind in diesen Tagen einheimische Firmen dabei, das um 1925 erbaute Gebäude in der Räschener Straße 40 zu modernisieren. Dem kompletten Rückbau des Dachstuhls inklusive Dachgeschossdecke folgte die Montage der neuen Decke plus Gebälk. Die sehr aufwendigen Arbeiten waren notwendig geworden, nachdem bei der Bauwerksuntersuchung Verschiebungen des Dachstuhls festgestellt wurden. Die Druckwelle einer in der Nähe detonierten Bombe im 2. Weltkrieg hatte diese Schäden hinterlassen.

Entsprechend den geltenden Energiesparverordnungen wird die Fassade gedämmt und eine Kellerdeckendämmung angebracht. Das Haus erhält zudem neue Fenster, der komplette Sanitärbereich wird erneuert und ein neues zentrales Heizsystem eingebaut.

Die neuen, durch Grundrissveränderungen nun größer gestalteten Bäder werden gefliest. Aufgrund von Mieternachfragen werden, wo noch möglich, alte Wohnungs- und Zimmertüren sowie teils die Dielungen erhalten.

 

 

Jede Wohnung erhält zudem eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, welche auch schon erfolgreich in die Wohnungen der angrenzenden Calauer Straße 68 eingebaut wurden.

Verhüllungen im Cottbuser Süden

In der Saarbrücker Straße fallen den Betrachtern die verhangenen Baugerüste an der Nummer 5 ins Auge. Hier sind einheimische Firmen im Auftrage der Gebäudewirtschaft dabei, für ein gemütliches Wohnen in Cottbus zu sorgen. An den Außenwänden finden derzeit Abstrahlarbeiten statt, ehe dort die Dämmung angebracht wird. Zur Balkonsanierung gehört dann auch das Anbringen neuer Brüstungsplatten.

 


 

Im Inneren herrscht reges Handwerkertreiben. Zu Beobachten sind Fliesenleger, welche die Bäder neu gestalten. Den Fachmännern gehen die Arbeiten, ob nun das Abmessen, Zuschneiden oder Fliesenkleben, zügig von den Händen. Teilweise sind die fertigen Bäder schon in Augenschein zu nehmen.

 


 

In anderen Etagen bzw. Wohnungen verleihen Maler den Wänden einen neuen Farbanstrich. Ein Blick in den Sanitärschacht verrät die bereits schon fertige komplette Strangsanierung.

 


 

Wie alles dann im Endzustand einmal aussehen soll, zeigt der Blick über die Saarbrücker Straße hinweg in die Luckauer Straße 1. Hier fällt die farblich neu gestaltete Fassade sofort ins Auge.Im Zuge der Baumaßnahmen der letzten Wochen wurden unter anderem die Fenster, der Sanitärbereich und das Dach erneuert.

 

 

Neues B&A-Geschäft im Stadtzentrum

Zuwachs verzeichnet die Gebäudewirtschaft Cottbus in Sachen Gewerbemieter. So bereichert nunmehr ein Geschäft für Brand- und Arbeitsschutz das GWC-Portfolio. Der neue Laden befindet sich im Stadtzentrum in der Markstraße 5 unweit des Altmarkts in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rathaus. Es bedurfte einiger Umbauarbeiten des einst von einem Drogerie-Discounter genutzten Geschäfts.

 


 

Trockenbauer setzten neue Wände, um den insgesamt 200 m² großen Gewerbebereich je zur Hälfte in Verkaufsfläche, Büro- und Lagerräume umzugestalten. Neue größere Fenster wurden eingebaut, ein Sanitärbereich geschaffen, neuer Fußboden verlegt und neue Heizkörper eingebaut.

Geschäftsführer Christian Günther äußerte sich lobend über die Lage seiner Gewerberäume: „Sie ist bedeutend günstiger als bei unserem alten Standort. Wir haben hier bedeutend mehr Laufkundschaft als im vorhergehenden Lager und sind sehr zufrieden mit unserem Entschluss hierher zu ziehen“.

 


 

Das Angebot reicht vom Arbeitsschutzhelm bis zu Sicherheitsschuhen sowie Berufsbekleidung für jedes Gewerk und viele Berufszweige, so beispielsweise für Zimmerleute, Dachdecker, Köche und Krankenschwestern.

 


 

Das Kundenspektrum umfasst die gesamte Bevölkerung weiß Christian Günther: „Wir beliefern neben Firmen in der Region in und außerhalb von Cottbus, auch Privatpersonen, die den entsprechenden Bedarf dafür haben sowohl mit Sommer- als auch Winterkleidung speziell für die verschiedensten Gewerke. Neben der Berufsbekleidung liefern wir auch noch Feuerwehrausrüstung, sowohl die Uniformen und die Einsatzbekleidung, als auch technische Artikel.“

Painting Werbung zog in neues Domizil

Mit „painting werbung“ hat ein langjähriger GWC-Gewerbemieter seinen bisherigen Standort im Breithaus im Süden der Stadt aufgegeben und ist nunmehr im Norden in der Karlstraße 69 zu Hause. Dort konnte dem Familienunternehmen, das sich seit 20 Jahren erfolgreich am Markt behauptet, eine größere Gewerbefläche angeboten werden.

Dafür ließ die Gebäudewirtschaft ein zuletzt leerstehendes Frisörgeschäft umbauen. Wie bei dem neuen Laden in der Marktstraße waren Handwerker der verschiedensten Gewerke gefragt, so unter anderem Trockenbauer, Fußbodenleger, Installateure und Maler.

Geschäftsinhaber Gert Ruhe verweist auf die breitgefächerte Produktpalette von painting werbung: „Wir machen alles. Leuchtreklame, Schilder, Bauplanen, Banner, größere Drucke, kleine Drucke, alles im Prinzip.“ Zu den derzeit besonders gefragten Erzeugnissen gehören Wand-Tattoos.

 

 

Das Spektrum der Auftraggeber wiederum reicht vom kleinen Geschäft bis zum großen Unternehmen. „Jeder, der einen Druckwunsch hat, der was beschriftet haben will, der kann zu uns kommen.“

Sehenswertes Wohnumfeld in der Hainstraße

Ebenfalls sehenswert ist jetzt das fertige Wohnumfeld in der Hainstraße 6 und 7 in Sandow. Diese positive Einschätzung konnte jüngst bei der Bauabnahme für das neugestaltete Gelände um die beiden Mittelganghäuser gezogen werden. Sowohl das mit der Umgestaltung beauftragte Unternehmen aus unserer Region als auch der einheimische Landschaftsplaner haben hier ganze Arbeit geleistet. Das wird beim Gang entlang an den Gebäuden deutlich.

 


 

Der Startschuss war Ende März mit notwendigen Baumfällungen gegeben worden, um Platz für das Anlegen einer Feuerwehr-Zufahrt und Feuerwehr-Umfahrung zu machen, damit bei Bränden oder im Havariefall auch die höher gelegenen der insgesamt 126 Wohnungen mit einer Drehleiter der Feuerwehr zu erreichen sind.

Auch die Müllbehälter, die sonst auf der Straße standen, haben einen neuen besseren Platz gefunden, der zusätzlich noch begrünt wird. Das wachstumsfreudige Wetter machte es möglich, dass alle Neuanpflanzungen von Bäumen und Sträuchern beendet sind und jetzt das Augenmerk der Anwuchspflege gilt.

 


 

Fast komplett vermietet sind die 36 neuen Pkw-Stellplätze, zu denen sechs behindertengerechte gehören.

 


 

GWC modernisiert 40 Jahre alte Häuser im Norden

Planmäßig voran geht die Modernisierung von Häusern der Gebäudewirtschaft in der Bodo-Uhse-Straße im Norden. Bei den fast 40 Jahre alten Gebäuden werden die Balkone instandgesetzt und Wärmedämmung angebracht, um Heizenergie zu sparen und für ein behaglicheres Wohnklima zu sorgen.

 


 

Bevor Schadstellen an den in die Jahre gekommenen Loggien ausgebessert werden können, erfolgt das Abstrahlen der Flächen. Auf dem Loggienboden wird außerdem eine neue Estrichschicht aufgebracht.

Um die Belastung für die Umwelt so gering wie möglich zu halten, ist das Einhausen der Rüstungen mittels Planen notwendig. Während in der 8 – 10 bereits abgestrahlt wurde, kann dort nunmehr das Wärmedämm-Verbundsystem angebracht werden. An den Balkonen der Eingänge 11 bis 13 beginnen die Arbeiten in diesen Tagen.

 


 

Wie das Ganze zum Schluss einmal aussehen wird, verrät ein Blick auf die schon fertigen Nachbargebäude Bodo-Uhse-Straße 1 – 7.