Vorsicht bei Haustürgeschäften!

Die Stadtwerke Cottbus warnen aufgrund aktueller Vorkommnisse vor Haustür- und Telefongeschäften bei Strom und Erdgas. Vertreter von Vertriebsfirmen würden sich als Mitarbeiter der Stadtwerke Cottbus ausgeben. Dabei würden oft falsche Tarife miteinander verglichen und so angebliche Einsparungen vorgerechnet, heißt es in einem aktuellen Merkblatt des Unternehmens.

Mitarbeiter der Stadtwerke Cottbus würden grundsätzlich nicht versuchen, Verträge an der Haustür abzuschließen oder Tarifänderungen durchzuführen.

„Lassen sie sich nie zu schnellen Vertragsunterschriften drängen – überlegen Sie in Ruhe! Trauen Sie niemanden, der bestehende Versorgungsverträge mit Ihnen an der Haustür auf einen anderen Versorger umstellen will, Informieren Sie uns, falls sich Fremde als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgeben unter 0355 351-0.“ Das raten die Stadtwerke Cottbus ihren Kunden.

Sie verweisen außerdem darauf, dass innerhalb von 14 Tagen die Möglichkeit besteht, vom Widerrufsrecht Gebrauch zu machen und von einem übereilt unterzeichneten Vertrag zurückzutreten.

„Energie kauft man nicht an der Haustür!“ ist auf dem Merkblatt zu lesen.

Die Stadtwerke Cottbus appellieren an ihre Kunden:

„Seien Sie besonders vorsichtig, wenn

  • der Vertreter versucht, Sie unter Druck zu setzen
  • das attraktive Angebot ‚nur noch heute‘ gilt
  • das Angebot auffallend preiswert erscheint
  • Sie das Angebot nur teilweise verstehen
  • es sich um ein Angebot mit Vorauskasse handelt
  • der Vertreter auf Fragen ausweichend antwortet
  • der Vertreter Ihnen keine Unterlagen aushändigt.“

Erläuterungen auch unter www.stadtwerke-cottbus.de

Neue Fassade blinkt am Nordrand

Die Rüstungen am Nordrand 29 – 31 sind in diesen Tagen gefallen. Damit präsentiert sich auch das letzte Teilstück dieses langegezogenen Straßenzuges im Norden unserer Stadt mit neuer farbenfroher Fassade. In den kommenden Wochen werden nun noch die Kellerabgänge instandgesetzt und der Sockelbereich geputzt.

 

 

 

Sachsendorfer Lichtblicke

Weiterhin fleißig Hand legen Bauleute bei der Modernisierung von Gebäuden im Süden der Stadt an. Ein aktuelles Beispiel dafür ist Sachsendorfer Hauptstraße 22 bis 22 e. Die Giebel erhielten als schützende Hülle ein Wärmedämmverbundsystem. Und die östliche Gebäudeseite mit den Eingangsbereichen wurde nach der Fugenabdichtung farblich neu gestaltet.

 


 

In allen Wohnungen haben die Handwerker neue Balkontüren und Fenster eingebaut. Die Modernisierung umfasste die Bereiche Lüftung, Sanitär und Elektro. Die Kellerdecken- und Drempeldämmung gehörten ebenso zu den Arbeiten, wie der Einbau neuer Wohnungseingangstüren. Die Treppenhäuser bekamen einen Farbanstrich. Den Abschluss bildete vorerst das Beschichten die Treppenabsätze an den Hauseingängen. Das Erneuern der Balkons ist für das kommende Jahr geplant.

 


 

In Sichtweite der Sachsendorfer Hauptstraße befindet sich das Würfelhaus Poznaner Straße 24. Nach dem Abbau der Rüstung kam die frisch gestrichene Fassade zum Vorschein. Sie wurde ebenso wie die Kellerdecken und die Drempel unterhalb des Dachgeschosses gedämmt. Handwerker erneuerten außerdem die Leitungen für Lüftung, Sanitär und Elektro. Die Instandsetzung der Loggien und der Einbau neuer Wohnungseingangstüren komplettierten das Bauvorhaben an diesem Standort in Sachsendorf.

 


 

Neue Rampe erleichtert Zugang zum Hochhaus Kantstraße 1

Ein wichtiger Beitrag für barrierefreies Wohnen ist für die Gebäudewirtschaft Cottbus schon seit langem der Anbau von so genannten Rampen an Eingängen von Hochhäusern. Ein solche kam nun am Hochhaus Kantstraße 1 im Stadtteilzentrum von Sachsendorf hinzu. Sie erleichtert den Zugang zum Haus für Rollstuhlfahrer sowie Personen mit Rollatoren und Kinderwagen.

 

 

Die Handwerker montierten in der vergangenen Woche die letzten Elemente des verzinkten und pulverbeschichteten Stahlgeländers. Der Untergrund war mit Kies aufgefüllt und mit Betonteilen eingefasst worden.

 

 

 

Eine weitere Rampe wird die Gebäudewirtschaft noch in diesem Jahr auf der anderen Seite der Gelsenkirchener Allee in der Dostojewskistraße 10 errichten.

Feuerwehr testete zweiten Rettungsweg

Wie bei Bränden oder anderen Schadensfällen die Feuerwehr den sogenannten zweiten Rettungsweg an Würfelhäusern nutzen kann, wurde vor kurzem am Gebäude Sachsendorfer Wiesen 3 getestet. Der Rettungskorb konnte bis ins höchste Obergeschoss erfolgreich ausgefahren werden.

An diesem Standort hat die Modernisierung des Hauses begonnen, die zum Abschluss mit der Gestaltung der Außenanlagen abgerundet wird. Dazu gehört auch das Einrichten von speziellen Fahrspuren für schwere Feuerwehrtechnik.

 


 

Die Gebäudewirtschaft Cottbus achtet seit vielen Jahren darauf, dass mit der Neugestaltung des Wohnumfelds gleichzeitig auch die Sicherheit in vielgeschossigen Häusern erhöht wird. Darin eingeschlossen ist das Anlegen eines zweiten Rettungsweges, wie das in diesem Jahr unter anderem beispielhaft in Sandow an modernisierten Würfelhäusern in der Fährgasse geschehen ist.

 


 

GWC modernisiert weitere „Würfel“ im Osten

Sie sind an vielen Standorten in Cottbus zu entdecken, die Werbeplanen mit der Botschaft: „Hier modernisiert die Gebäudewirtschaft Cottbus“. Im Osten betrifft das derzeit die Würfelhäuser Am Anger 10 und 11.

 

 

Von der Spreebrücke aus zu erkennen ist die neue farbenfrohe Fassade der Nr. 10. Die Arbeiten sind fast abgeschlossen. Unter dem neuen Anstrich verbirgt sich ein neues sogenanntes Wärmedämmverbundsystem. Die Balkone wurden instand gesetzt.

 


 

Die Kellerdecken wurden gedämmt, um das Wohnen im Erdgeschoss angenehmer zu machen. In den nächsten Tagen folgen im Treppenhaus die abschließenden Malerarbeiten. Außerdem wurde in diesem Haus ein Aufzug eingebaut. Er ist für die Bewohner ein nützlicher Helfer beim Transport schwerer Lasten in die oberen Etagen. Und natürlich vor allem für ältere Bürger ein willkommener Ersatz zum anstrengenden Treppensteigen.

 

 

Gleich nebenan in der Nummer 11 sind die Modernisierungsarbeiten in vollem Gange. Vor dem Anbringen des Wärmedämmverbundsystems werden ebenfalls die Fugen zwischen den Fassadenelementen geschlossen. Die zirka 10 Zentimeter breiten Dämmplatten sind schon im unteren Gebäudeteil angeklebt. Die alten Brüstungen an den Loggien wurden entfernt. Auch in diesem Würfelhaus wird ein Aufzug eingebaut.

 

 

In eigener Sache – Betriebskosten aktuell

In diesem Jahr erhalten die Mieter der Gebäudewirtschaft Cottbus eine Betriebskostenabrechnung, die erstmals mit der neuen wohnungswirtschaftlichen Software SAP FX erstellt wird. Nachdem die notwendigen Datentransfers erfolgreich abgeschlossen wurden, läuft in diesen Wochen die aktive Buchung der Abrechnung der allgemeinen Betriebskosten sowie der Heiz- und Wasserkosten.

Die Programmierarbeiten für die neuen Ausdrucke, die Ende August, etwas später als sonst – aber immer noch termingerecht – den GWC-Mietern zugestellt werden, sind weitestgehend abgeschlossen.

Wie gewohnt, wird bereits auf Seite 1 der Abrechnung ersichtlich sein, ob sich das Betriebskostenergebnis ein Guthaben oder eine Nachzahlung ausweist. Auf Seite 2 werden in übersichtlicher Form die Kosten und geleisteten Vorauszahlungen gegenübergestellt.

Wenn die angefallenen Kosten nicht mehr durch die geleisteten Vorauszahlungen ausgeglichen werden, erfolgt wie bisher, eine Anpassung der Vorauszahlungen zum nächst möglichem Termin.

Im Textteil werden die gegenüber dem Vorjahr aufgetretenen Kosten- und Gebührenveränderungen – die für alle GWC-Wohnungen gelten – dargestellt. Dort sind außerdem Hinweise zu den Zahlungsmodalitäten zu finden.

Als Anlage in unveränderter Form beigefügt werden die verbrauchsabhängigen Abrechnungen der Heiz- und Wasserkosten sowie – wenn zutreffend – der Müllkosten durch die Messdienste.

Sattes Grün umschließt farbenfrohe Würfel entlang der Spree

Schotterrasen in sattem Grün gedeiht rund um die drei GWC-Würfelhäuser in der Fährgasse. Die abschließbaren Poller davor sind ein untrügliches Zeichen dafür, dass dieser Weg – es der so genannte zweite Rettungsweg – allein der Feuerwehr für Einsätze vorbehalten ist.

 


 

Noch vor einem Jahr gaben sich an diesem gefragten Wohnstandort an der Spree Handwerker verschiedener Gewerke die Klinke in die Hand. Die Gebäudewirtschaft Cottbus modernisierte die in den 70er Jahren errichteten Häuser. In der Nummer 2 fährt seitdem auch ein Aufzug. Zur Modernisierung gehörte ein farbenfroher Anstrich der Fassaden und Balkonbrüstungen, die nunmehr weithin sichtbar leuchten.

 


 

So richtig abgerundet wurde das Ganze dann in diesem Frühjahr mit der gelungenen Gestaltung des Wohnumfelds. Der Entwurf stammt vom Cottbuser Architekturbüro Pohl. Wo Bäume für die Feuerwehrumfahrung weichen mussten, wurden Ersatzpflanzungen vorgenommen. Geschwungene Wege durchziehen das Areal. Sitzsteine und Sitzmauern sowie kleine Sandkästen fügen sich harmonisch in das Gelände ein.

 


 

Die frischen Rasenflächen gedeihen gut beim diesjährigen Wetter, das nach anfänglichem langen Kaltstart, doch noch reichlich Regen und auch sonnenheiße Tage beschwerte. Bleibt nun nur zu hoffen, dass dieses schöne Wohnumfeld recht lange so schmuck erhalten bleibt.

 


 

Neugestaltung des Wohnumfelds in der Albert-Förster-Straße

In der Albert-Förster-Straße 1 – 8 in Sandow haben die Arbeiten zum Anlegen eines zweiten Rettungsweges und zur Verbesserung der in die Jahre gekommenen Außenanlagen begonnen. Dabei werden alle Flächen vor und hinter dem langgestreckten Wohnhaus einbezogen.

 


 

Ein Blick auf die große Wohnscheibe mit ihren 256 Wohnungen macht deutlich, dass dieses Projekt am Umfeld des 42 Jahre alten Hauses sehr umfangreich ist. Der dazugehörige Bauplan weist eine Vielzahl von Veränderungen gegenüber dem jetzigen Zustand auf. Das betrifft unter anderem die Neugestaltung der Flächen zu den acht Hauseingängen. So werden beispielsweise alte Gehwegplatten beseitigt und durch neues Pflaster ersetzt. Als Teil dessen setzen Arbeiter in diesen Bereichen die ersten Ablaufrinnen für die Sammelentwässerung. Wertstoff- und Restmüllbehälter bekommen neue Standorte.

 


 

Die Veränderungen betreffen ebenso die Loggiaseite. Dort wird begrünter Schotterrasen angelegt, auf dem im Falle eines Brandes oder einer Havarie Feuerwehrleute mit ihren schweren Fahrzeugen dann ungehindert vorwärts kommen. Jede Wohnung des 8-Geschossers ist dann mit dem Rettungskorb erreichbar.

 


 

Vielfältige Erd- und Pflasterarbeiten für zweiten Rettungsweg

Es geht hoch her vor und hinter den beiden GWC-Mittelganghäusern der Hainstraße 22 und 23 in Sandow. Gilt es doch, den so genannten zweiten Rettungsweg für die 8-Geschosser anzulegen. Für die Feuerwehr soll es so künftig möglich sein, dass alle 126 Wohnungen im Falle eines Brandes mit der Drehleiter der Feuerwehr zu erreichen sind und betroffene Personen gerettet werden können.

 


 

Voraussetzung dafür war eine Baumfällaktion im Winter. Mit Axt, Säge und Hubsteiger wurde 30 Bäumen zu Leibe gerückt, die unter anderem hinderlich beim Ausbau des 2. Rettungsweges waren oder einen schlechten Zustand aufwiesen. Die entsprechenden Ersatzpflanzungen erfolgen im Herbst dieses Jahres.

Die Gebäudewirtschaft Cottbus nutzt nun gleichzeitig die Gelegenheit, um das Wohnumfeld zu verbessern und aktuellen Erfordernissen anzupassen. Das bedeutet die Neugestaltung von Wegen, Grün- und Spielflächen, Pkw-Stellplätzen sowie der Standorte für die Müllbehälter.

 


 

Ende November vergangenen Jahres war in zwei Mieterversammlungen über das Projekt an diesem beliebten Wohnstandort unweit des Kleinen Spreewehrs informiert worden. GWC-Mitarbeiter und die Cottbuser Garten- und Landschaftsarchitektin Gisela Altmann standen Rede und Antwort und erläuterten anhand des Plans das in drei Bauabschnitte eingeteilte umfangreiche Vorhaben. Denn es bezieht Flächen an der benachbarten Wehrpromenade 1 mit ein. Dort wird in Kürze mit der Neugestaltung des Umfelds beginnen.