GWC ist Premium-Partner beim Immobilien-Markführer

Der bundesdeutsche Marktführer in Sachen Immobilien im Internet – ImmobilienScout 24 – hat den Online-Auftritt der Gebäudewirtschaft Cottbus und die Zusammenarbeit mit der GWC mit der Auszeichnung „Premium Partner“ gewürdigt. Sie wird für langjährige Erfahrung, besonderes Engagement für Kunden sowie überdurchschnittliche Kundenbewertungen vergeben.

 


 

Die Geschäftsführung von ImmobilienScout24 traf unter anderem folgende Einschätzung: „Sie wurden von Ihren Kunden besonders empfohlen und erreichten im direkten Vergleich mit ihren Wettbewerbern eine überdurchschnittliche Bewertung“.

Die GWC nutzt neben ImmoScout24 auch noch das Online-Portal Immowelt der „Lausitzer Rundschau“ und die eigene Homepage für ständig wechselnde Online-Angebote von Wohnungen und Gewerberäumen.

Von der Kraftfahrzeughalle zur Künstlerschmiede

Mit einer außergewöhnlichen Gebäudevorstellung beteiligte sich die Gebäudewirtschaft Cottbus an der diesjährigen „Nacht der kreativen Köpfe“. Die Türen der Probebühnen des Staatstheaters Cottbus wurden für die Besucher geöffnet und gestatteten so einen Blick hinter die Kulissen dieser schmucken Kultureinrichtung.

 

 

Matthias Günther, Technischer Direktor des Staatstheaters, informierte die Besucher in seinen kenntnisreichen Vorträgen und bei anschließenden Führungen durch das Haus, wie vor zehn Jahren ein ehemaliger Militärkomplex auf dem Gelände der früheren General-von-Alvensleben-Kaserne in nur neunmonatiger Bauzeit zu einer sehenswerten Kulturstätte umgestaltet wurde.

Dadurch fanden bis dahin in der Stadt dezentral untergebrachte Proben-, Werkstatt- und Lagerräume ein neues gemeinsames Domizil. Staatstheater, Stadt und Bauherr Gebäudewirtschaft Cottbus wirkten hierbei eng zusammen.

Die Anfang der 80er Jahre errichtete Militärhalle wurde komplett entkernt. Abgerissen wurden Wände, und Fußböden, alte Sanitäreinrichtungen und Rohrleitungen. Es folgte ein umfangreicher Neubau. Neben der architektonisch einmaligen Gestaltung des Innenbereiches mit Toiletten, Umkleideräumen, Duschen und Ankleidezimmern wurden besondere Anforderungen an den Bau der neuen Probenräume gestellt.

 

 

Erwähnt seien die direkte und indirekte Beleuchtung, akustische Besonderheiten des Schallschutzes an Wänden und Decken, schaumstoffgelagerte Federböden, Spiegelflächen im Ballettsaal und im großen Probenraum sowie die treppenstufige Anordnung des Chorprobenraums. All das wurde hervorragend und in sehr guter Qualität umgesetzt, davon konnten sich die Besucher der „Nacht der kreativen Köpfe“ überzeugen.

 

 

Beim Rundgang konnten sie live miterleben, wie konzentriert und engagiert für die Ballettinszenierung „Romeo und Julia“ geprobt wurde. Im kleinen Probensaal nebenan musizierte ein Streichquartett und begeisterte die Zuhörer mit hervorragenden Klangspielen. Mucksmäuschenstill verhielten sich die Besucher auch im Probenraum des Schauspiels. Die Proben für das Theaterstück „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ zogen die abendlichen Gäste in den Bann. Gespannt verfolgten sie die mit Hingabe dargebotenen unterhaltsamen Szenen.

 

 

Wer sich vor oder nach dem Besuch in der Theaterstätte stärken wollte, dem bot sich dazu bei einem kleinen Imbiss eine gute Gelegenheit. Bei Speis und Trank konnten die Besucher außerdem eine eindrucksvolle Feuershow verfolgen. Dargeboten wurde sie von der Gruppe „Ravenchild“, die tags zuvor gerade von einer Reise aus England in die heimischen Gefilde zurückgekehrt war. Die Feuerkünstler haben ihre Heimstatt im Ortsteil Kathlow der Gemeinde Neuhausen im Spree-Neiße-Kreis. Vor den Probebühnen zeigten die Artisten atemberaubende Kunststücke im Spiel mit dem Feuer. Flammen schossen himmelwärts, Feuertöpfe wirbelten durch die Dunkelheit und Feuerfontänen erleuchteten die Silhouette des Probenzentrum in der Lausitzer Straße. Ein Abend mit unvergesslichen Eindrücken.

 


 

Cottbuser Tafel erhält Kaiserliche Hilfe

Es war sowohl ein freudiges als auch nachdenkliches Ereignis: die Eröffnung der neuen Räume für die Cottbuser Tafel in der Gelsenkirchener Allee.

 


 

Die Gebäudewirtschaft Cottbus hatte als Vermieter an diesem Standort im Cottbuser Süden die ehemalige, verwaiste Gaststätte „Zur Wurzel“ zu der neuen Sozialeinrichtung umbauen lassen. So gaben sich Fußboden- und Fliesenleger, Trockenbauer und Elektriker, Türen- und Fensterbauer sowie Maler unter Federführung des Architekturbüros von Annette Schenker die Klinke in die Hand, damit diese neue Heimstatt in Sachsendorf entstehen konnte. Die GWC investierte dafür rund 64.000 €. Weitere 27.500 € wurden von den am Umbau beteiligten rund ein Dutzend einheimischen Firmen als Sponsoringleistung für die Cottbuser Tafel erbracht. Kai Noack, der als Leiter der Tafelprojekte im Land Brandenburg fungiert, fand dafür sehr lobende Worte.

 


 

Die neuen Räumlichkeiten, die vom Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. betrieben werden, ermöglichen den ca. 5.000 Rentnern, Erwerbstätigen mit geringem Einkommen, Alleinerziehenden, Studenten und langzeitarbeitslosen Menschen aus Cottbus nunmehr ein trockenes und geschütztes Warten auf die Ausgabe der Lebensmittel. Außerdem bietet die neue Einrichtung Platz für gemütliches Beisammensein. Deutlich verbessert haben sich zudem die Arbeitsbedingungen für die Tafelmitarbeiter.

 


 

Davon konnte sich der Schirmherr der Cottbuser Tafel, Schlagerstar Roland Kaiser, an diesem Tag selbst ein eindrucksvolles Bild machen. Er sei selbst als Arbeiterkind in Berlin-Wedding aufgewachsen und habe später durch seinen Beruf viel Gutes erfahren, hob Roland Kaiser bei der Eröffnung hervor. Durch sein ehrenamtliches Wirken als Botschafter der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke wolle er davon etwas zurückgeben. Die vielen Besucher der Eröffnung zeigten sich von diesen Worten tief beeindruckt und spendeten dafür reichlich Applaus.

 


 

Interessiert und von vielen Journalisten begleitet ließ sich der Schlagerstar die neuen Räume zeigen und legte selbst Hand an beim Füllen der ersten Lebensmittelkörbe.

Die neue Ausgabestelle in der Gelsenkirchener Allee soll ebenfalls als Begegnungsstätte dienen. In den großen und hellen Räumen können zukünftig soziale Kontakte hergestellt und gepflegt werden. Von Dienstag bis Freitag wird in der Zeit von 11:30 bis 14 Uhr außerdem eine warme Mittagsmahlzeit für Bedürftige angeboten.

Untersuchungspflicht auf Legionellen im Trinkwarmwasser

Am 1. November 2011 trat eine Änderung der in der Bundesrepublik gültigen Trinkwasserverordnung in Kraft. Demnach verpflichtete der Gesetzgeber die Eigentümer von Warmwasserversorgungsanlagen erstmalig ab dem Jahr 2012 zur regelmäßigen Untersuchung von Warmwassersystemen auf den Befall durch Legionellen.

Die ursprünglichen gesetzlichen Vorgaben wurden vom Gesetzgeber nochmals überarbeitet. Die Zweite Verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnung wurde am 13. Oktober 2012 veröffentlicht, ist am 14. Dezember 2012 in Kraft getreten und am 7. August 2013 im Bundesanzeiger veröffentlicht worden.

In Gebäuden der GWC – die von dieser gesetzlichen Regelgung betroffen sind – ist die Erstuntersuchung bis zum 31.12.2013 durchzuführen. Diese Untersuchungen werden im Abstand von 3 Jahren wiederholt. Geprüft wird zumeist an jedem dritten Stranghochpunkt. Voraussetzung dafür ist, dass diese Leitungen ähnlich gebaut sind oder ähnlich genutzt werden.

Was sind Legionellen?

Legionellen sind Bakterien, die sich im warmen Wasser verstärkt bei Temperaturen zwischen 25 und 50 °C vermehren können. Bei Vorhandensein von Legionellen können hauptsächlich durch das Einatmen – beispielsweise beim Duschen – schwere Infektionen auftreten.

Welche Anlagen sind zu kontrollieren?

Das betrifft bei der GWC praktisch alle zentral versorgten Trinkwarmwasser-Anlagensysteme (in der Regel erfolgt das vom Keller aus). Die Gebäudewirtschaft Cottbus ist als Eigentümer solcher Anlagen verpflichtet, Untersuchungen auf Legionellenbefall durch bevollmächtigte und nach der Trinkwasserverordnung gelistete Labore durchführen zu lassen. Dazu gehört, dass

  • Wasserproben an der Warmwasserbereitungsanlage (Kessel, Behälter) und in Wohnungen der obersten Etagen in kürzester Zeit (innerhalb eines Tages) entnommen werden müssen
  • die Proben im Labor auf Legionellen zu untersuchen sind und
  • die Untersuchungsergebnisse dem Eigentümer und dem zuständigen Gesundheitsamt mitzuteilen sind.

Im Falle der Überschreitung der Grenzwerte hat der Eigentümer der Anlage unverzüglich Maßnahmen zur Ursachenermittlung und zur Abhilfe einzuleiten.

Die GWC ist bei den gesetzlich vorgegebenen Untersuchungen auf das Verständnis und die Unterstützung der Mieterinnen und Mieter angewiesen. Das betrifft Insbesondere diejenigen, die in den obersten Etagen, da für die Probeentnahme der Zutritt zu diesen Wohnungen erforderlich ist. Die betroffenen Haushalte werden rechtzeitig darüber in Kenntnis gesetzt.

Wie weit ist die GWC bei der Legionellenprüfung?

  • Alle betreffenden Objekte und Anlagen wurden erfasst und dem Gesundheitsamt gemeldet
  • Von April bis Juni 2012 wurden in den im Keller befindlichen Trinkwarmwasser-Bereitungsanlagen die fehlenden Probeentnahmestellen installiert.
  • Alle Anlagen wurden bis Juli 2012 auf die Funktionstüchtigkeit der Legionellenschutzschaltung überprüft – das bedeutet das kurzzeitige Aufheizen des Trinkwarmwassers auf 70°C – und wenn erforderlich, neu eingestellt.
  • 2 Objekte im Norden der Stadt bekamen noch eine neue Hausanschlussstation, damit die Legionellenschaltung durchgeführt werden konnte
  • Im Ergebnis eines öffentlichen Ausschreibungsverfahrens wurde die Firma Eurofins Umwelt Ost GmbH mit den Leistungen der Probenentnahme und den Laboranalysen für den gesamten betreffenden Gebäudebestand der GWC beauftragt.
  • Ende September 2012 begannen die Probeentnahmen. Die beauftragte Firma Eurofins Umwelt Ost GmbH arbeitet dabei mit dem EAD–Wärmemessdienst Detlef Buchholz aus Cottbus zusammen.
  • Mittlerweile liegen für 96 % der zu beprobenden Objekte die Erstuntersuchungsergebnisse vor (Stand Oktober 2013).

Wie erfolgt die Probeentnahme in den Haushalten der Mieter?

  • Die für die Probeentnahme ausgewählten Mieterhaushalte werden ca. 2 – 3 Wochen vor der Probeentnahme schriftlich über den Termin informiert.
  • Den betreffenden Mietern wird eine Zeitspanne von ca. 30 Minuten mitgeteilt, in der die Probenehmer den Zugang zur Wohnung benötigen.
  • Die Probeentnahme dauert etwa 10 Minuten.
  • Da alle Wasserproben innerhalb eines Tages entnommen und ins Labor gebracht werden müssen, sind Terminverschiebungen nicht möglich.
  • Bitte unterstützen Sie die Probenehmer – die sich durch Ausweis legitimieren müssen – indem Sie den Zutritt zur Wohnung gestatten.
  • Sollten Sie selbst nicht anwesend sein, so wäre es sehr hilfreich, wenn eine Person Ihres Vertrauens den Zugang zur Wohnung ermöglichen könnte.

Was geschieht bei der Probeentnahme?

  • Die Probeentnahme erfolgt zumeist an der Waschtisch-mischbatterie im Bad.
  • Zuerst wird der Strahlregler – der sogenannte Perlator – entfernt, dann der Entnahmebereich desinfiziert und anschließend in der Leitung verbliebenes Wasser ausgespült.
  • Dann wird das Probegefäß befüllt und die Wassertemperatur gemessen.
  • Zuletzt wird der Perlator wieder eingeschraubt.

Was kostet eine Probeentnahme?

Für eine Probe werden zirka 2 bis 3 Liter Warmwasser benötigt. Bei einem Preis für Trink- und Abwasser von 4,01 € pro Kubikmeter (Stand August 2012) fallen hierbei Kosten von etwa einem Cent an. Derselbe Betrag kann dann noch einmal für das Erhitzen des Wassers angenommen werden.

Weitere Fakten vermittelt ein Informationsblatt des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg unter dem Titel „Legionellen – Information für den Unternehmer und sonstigen Inhaber einer Anlage der Trinkwasserinstallation mit größeren Wassererwärmungsanlagen“.

Diese Publikation ist im Internet unter folgenden Link zu finden: http://www.mugv.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.3310.de/legionellen2012.pdf

Was können Mieter selbst tun, um einer Legionellenbildung vorzubeugen?

  • Regelmäßiges Entfernen von Kalk und anderen Rückständen an den Wasserauslaufstellen. Das mindert die Gefahr von sogenannten Brutstätten für Erreger.
  • Nach längerer Abwesenheit (beispielsweise nach Urlaubsreisen) , sollten sowohl das Warm- als auch das Kaltwasser ein paar Minuten ablaufen. Besonders wichtig sind hierbei der Duschschlauch und selten genutzte Armaturen.

Die Gebäudewirtschaft Cottbus pflegt ständigen Kontakt zu Behörden, Wohnungs- und Wasserverbänden, um über die aktuelle juristische und technische Entwicklung zur Untersuchungspflicht von Legionellen informiert zu sein.

Von der Militärfahrzeug-Halle zur Künstlerschmiede – Offenes Probenzentrum des Staatstheaters

Von der Militärfahrzeug-Halle zur Künstlerschmiede – Offenes Probenzentrum des Staatstheaters bei „Nacht der kreativen Köpfe“

Das Probebühnenzentrum des Staatstheaters Cottbus gehört an diesem Sonnabend zu den insgesamt 20 Veranstaltungsorten der diesjährigen „Nacht der kreativen Köpfe“. Vor rund zehn Jahren hatte die Gebäudewirtschaft Cottbus (GWC) auf dem Gelände der ehemaligen General-von-Alvensleben-Kaserne in der Lausitzer Straße eine Fahrzeughalle für Militärtechnik zu einem beispielhaften Probebühnenzentrum für Theaterschaffende aufwendig umgebaut. So entstanden unter anderem moderne Probenräume für Chor, Oper, Schauspiel und Ballett.

Am Sonnabend haben die Besucher Gelegenheit, diese Räume in Augenschein zu nehmen und dabei gleichzeitig Proben für aktuelle Aufführungen unmittelbar verfolgen zu können. So läuft die Schauspielprobe für das Stück „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“. Ferner werden Tänzerinnen und Tänzer für die Ballettinszenierung „Romeo und Julia“ trainieren und proben. Orchestermitglieder werden Kammermusik darbieten.

Matthias Günther, Technischer Direktor des Staatstheaters, wird die Besucher durch das Probenzentrum führen. Außerdem werden kompetente GWC-Mitarbeiter Rede und Antwort stehen und Auskunft über das einstmals sehr umfangreiche Baugeschehen bis zur feierlichen Übergabe des Probezentrums geben. Neben aussagekräftigem Bildmaterial werden sie dafür auch einen Film verwenden.

Heiß her gehen wird es mehrmals am Veranstaltungsabend vor dem dem Probenzentrums bei einer spektakulären Feuershow der Gruppe Ravenchild, die unmittelbar vor dem Auftritt in Cottbus von einem Auftritt aus England zurück gekehrt ist.

Tom Schönherr
GWC-Pressesprecher

Start für anspruchsvolles Bauvorhaben am Bahnhofsberg

Mit der Modernisierung der Bahnhofstraße 34 – 36 hat die Gebäudewirtschaft Cottbus ein neues und anspruchsvolles Vorhaben begonnen. Davon kündet die Bauplane am Gerüst, das die 63 Jahre alten Wohnungen umgibt.

Bei der Bauanlaufberatung betonte GWC-Geschäftsführer Dr. Torsten Kunze die Bedeutung der Modernisierung dieses täglich im Blickfeld vieler Cottbuser sowie Gäste der Stadt stehenden Hauses. Zugegen waren Verantwortliche der Firmen, die in den kommenden Wochen für den inneren Rohbau, die Dach- und Fenstererneuerung verantwortlich zeichnen. Das schafft die Voraussetzungen, um in den Wintermonaten die Innenarbeiten an den 30 Wohnungen gut voranzubringen.

Die Übergabe der 2- und 3-Raum-Wohnungen, die auf der Hofseite alle einen Balkon bekommen, soll in einem Jahr erfolgen. Der mittelste der drei Hauseingänge wird einen Aufzug erhalten. Dann sind die barrierefrei ausgebauten Wohnungen bequem zu erreichen. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss dieses Eingangs werden zwei 2-Raum-Wohnungen behindertengerecht umgebaut.

Interessenten für diese Wohnungen können sich in den GWC-Hausverwaltungen und im GWC-Servicecenter Am Turm 14 (Tel. 0355 – 78 26 510 oder – 540) melden.

Rüstungen im Märchenhaus-Quartier sind gefallen

Ein weiteres vorzeigenswertes Bauvorhaben der Gebäudewirtschaft Cottbus ist das Märchenhaus-Quartier in Ströbitz. Nach dem Abschluss des 1. und 2. Bauabschnitts in der August-Bebel- und Friedrich-Engels-Straße geht es nunmehr in der Berliner Straße dem Ende zu. Keine Baurüstungen sind mehr zu sehen. Mit dem Anstellen der letzten Balkone vor wenigen Tagen steht der Übergabe der letzten von insgesamt 39 Wohnungen des 3. Bauabschnitts nichts mehr im Wege.

Die Arbeiten in den fast 80 Jahre alten Wohnungen waren sehr umfangreich. Das wird beim Blick zurück deutlich. Alte Öfen mussten abgerissen und Durchbrüche zwischen den Etagen für neue Versorgungsleitungen geschaffen werden. Grundrisse waren zu verändern. Die Neuerungen sind vielfältig. Sie reichen vom Sanitärbereich bis zu den Schallschutzfenstern. Erhaltenswertes, wie Innentüren, mussten aufwendig aufgearbeitet werden. Fleißige Handwerker hatten bis zum Schluss alle Hände voll zu tun. Darin eingeschlossen waren Arbeiten an den Kellerabgängen.

Damit das Gesamtbild dieser unverwechselbaren Häuserzeile entlang der Berliner Straße in Ströbitz erhalten blieb, wurde das Dach wieder mit Biberschwänzen in der so genannten Kronendeckung belegt. Die Haustüren wurden ebenfalls denkmalgerecht aufgearbeitet.

Auch das Aussehen der sanierten Fassade entspricht der historischen Befundung. Die schönen Märchenfiguren, die dem Quartier seinen Namen gaben, wurden gesäubert. Alle Hausflure erhalten ihren letzten Anstrich, wenn die neuen Mieter eingezogen sind.

Unterhaltsames Bürgerfest im Norden OB lobt Hopfengarten 5

Mit Kinderschminken durch das Jugendrotkreuz, dem Verteilen von Bio-Brotbüchsen und einem GWC-eigenen Bus-Shuttle bereicherte die Gebäudewirtschaft Cottbus jüngst das Bürgerfest auf dem Ernst-Mucke-Platz in Schmellwitz.

Die GWC reihte sich somit aktiv in die Schar der Mitwirkenden ein, die den kleinen und großen Einwohnern im Norden unserer Stadt ein abwechslungsreiches Programm boten. Bastelstraße, Auftritte der Feuerwehr und Anstich von Fassbrause gehören ebenfalls zu dem bunten Treiben.

Oberbürgermeister Frank Szymanski nutzte beim Festbesuch den GWC-Shuttle zur Fahrt in den Hopfengarten 5 und war von dem Gebäude mit der schmucken Fassade sehr angetan:

Die GWC hat in dem Mittelganghaus Hopfengarten 5 insgesamt 53 Wohnungen barrierefrei und darunter 6 Wohnungen für Rollstuhlnutzer hervorragend saniert. Eine Investition von 3,5 Millionen €. Und 35 Wohnungen sind bereits vermietet. Es gibt viele Interessenten. Die Wohnungen sind wirklich sehr gelungen. Das trifft auch auf die Balkone zu.“

Das Stadtoberhaupt unterstrich: „Wir investieren in diesen Stadtteil und wollen gemeinsam mit den vielen Vereinen, die füreinander da sind, tolle Angebote machen. Unsere Kinderbetreuung, unsere schulischen Angebote, unsere Freizeitangebote im Stadtteil Schmellwitz sollen auch für die nächsten Jahre gesichert werden."

GWC-Geschäftsführer Dr. Torsten Kunze verwies während des Bürgerfestes ebenfalls voller Stolz auf das Schmuckstück im Hopfengarten und die gute Entwicklung im Stadtteil Schmellwitz:

Auf Grund der Barrierefreiheit in dem gesamten Gebäude ist es natürlich auch für die GWC ein besonderer Höhepunkt der Modernisierung von Gebäuden in Cottbus und insbesondere im Stadtteil Schmellwitz, der sich in den zurück liegenden Jahren sehr stabil entwickelt hat.

Neuer Innenhof für modernisierte Wohnungen in Ströbitz

Parallel zur Übergabe der letzten modernisierten Wohnungen im Märchenhaus-Quartier in Ströbitz hat die Fertigstellung der Außenanlagen in diesem schönen Wohnquartier im Westen der Stadt begonnen. Fertig ist der mit roten Klinkerpflaster belegte Weg auf der Rückseite der Berliner Straße 43 – 50. Neue Wege werden auch die noch anzuliegenden Grün- und Gehölzflächen durchziehen. Die GWC lässt den bisherigen Spielplatz erneuern und größer gestalten und mit Natursteinkleinpflaster einfassen. Erweitert wird außerdem das Angebot an Wäschetrockenplätzen. (Plan zum Objekt)

Ausgeführt werden die Arbeiten von der Landschaftsbaufirma Pasora aus Hoyerswerda. Für die Gestaltung dieses ökologischen Kleinods zwischen den modernisierten Wohnungen der August-Bebel-, Friedrich-Engels- und Berliner Straße zeichnet das Cottbuser Landschaftsarchitekturbüro Plachetka verantwortlich.

Bei günstigem Witterungsverlauf könnten die Arbeiten noch im Spätherbst beendet werden.

22.000 Betriebskosten-Abrechnungen gingen auf Reisen

Mitarbeiter der Havarieservice & Hausdienst GmbH Cottbus haben im Auftrag der Gebäudewirtschaft Cottbus in diesem Jahr wieder viele tausend Betriebskosten-Abrechnungen an die GWC-Mieter im gesamten Stadtgebiet verteilt.

Insgesamt wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bereiches Beko-Management fristgerecht 22.000 dieser Abrechnungen erstellt. Der überwiegende Teil davon gelangte durch die Mitarbeiter von H & H direkt in die Briefkästen.

Wichtige Informationen zu Fragen rund um die Betriebskosten sind in der gleichnamigen Rubrik auf der GWC-Homepage zu finden.