Großreinemachen in Cottbus – Traditioneller Frühjahrsputz vor dem Osterfest

Im Cottbuser Süden sind in diesen Tagen im GWC-Wohnumfeld einheimische Firmen fleißig dabei, die Flächen von Laub und Unrat zu befreien, um Platz für frisches Grün zu schaffen. Damit das auch in allen Stadtteilen geschieht, ruft Oberbürgermeister Frank Szymanski für kommenden Sonnabend, den 12. April, die Cottbuser ab 9 Uhr zum Frühjahrsputz auf. An den Aushängen in den GWC-Häusern können sich interessierte Mieterinnen und Mieter über Treffpunkte informieren. Ausgerüstet mit Harke, Eimer und Handschuhen wird an diesem Tag wieder fleißig geputzt, gesammelt und aufgelesen. Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Cottbuser dem Aufruf des OB folgen und somit zu einem schönen und lebenswerten Stadtgrün beitragen.
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Beginn 2. Bauabschnitt Modernisierung Lieberoser Straße

Beginn 2. Bauabschnitt Modernisierung Lieberoser Straße – Beispielhafter Schutz für Vögel und Fledermäuse In der Lieberoser Straße 40 setzt die Gebäudewirtschaft Cottbus die Instandsetzung und Aufwertung der großen Wohnscheibe gegenüber der SpreeGalerie fort. Die Neugestaltung der Fassade dieses markanten Gebäudes war im Vorjahr am 8-geschossigen Teil begonnen und abgeschlossen worden. Nunmehr folgt im zweiten Bauabschnitt der 11-geschossige Bereich. lieberoser-strasse-y14-5 Vor dem Aufstellen der Gerüste waren vor einigen Tagen mit Hilfe eines Autodrehkrans bereits die schweren Betonbrüstungen der Loggien demontiert worden. Vorsorglich wurden die Balkontüren von Außen gesichert, damit ein Betreten dieses Bereiches während der Bauarbeiten nicht möglich ist. lieberoser-strasse-y14-1 Die 30 Jahre alte Fassade wird abgestrahlt und gereinigt. Ihre Fugen werden abgedichtet. Der Fußboden der Loggien ist neu zu beschichten. Die Brüstungen bestehen künftig aus Aluminium und werden wie die gesamte Fassade mit einem neuen hellen Farbanstrich versehen, wie das bereits an den beiden Hauseingängen Lieberoser Straße 38 und 39 geschehen ist. lieberoser-strasse-y14-2 Die GWC vermietet an diesem Standort insgesamt fast 100 Wohnungen und mehrere Gewerberäume, darunter eine mittlerweile über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Gaststätte, die trotz der Bauarbeiten weiter geöffnet bleibt. lieberoser-strasse-y14-4 Die große Wohnscheibe weist außerdem eine Besonderheit auf: im Laufe der Zeit entwickelte sie sich zu einem Eldorado für Vögel und Fledermäuse, den einzigen fliegenden Säugetieren. Schon vor Baubeginn im Vorjahr sicherte sich die GWC deshalb eine fachkundige Begleitung von Naturschutzexperten aus einem Forschungsbüro in der Spreewaldgemeinde Burg und der Unteren Naturschutzbehörde der Cottbuser Stadtverwaltung. lieberoser-strasse-y14-3 Durch intensive Beobachtungen waren acht Vogel- und fünf Fledermausarten festgestellt worden. Aus diesem Grund wurden die Bauarbeiten behutsam und abschnittsweise vollzogen. Gleichzeitig wurden den Vögeln und kleinen fliegenden Säugetieren neue Nisthilfen angeboten, damit ihr Umzug ohne Probleme möglich war. Die Farbgebung der vielzähligen kleinen Quartiere ist dem Gesamtbild der Fassadengestaltung angepasst worden. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der GWC und den Naturschützern wird nunmehr auch im zweiten Bauabschnitt fortgesetzt.

Rückbau eines einstigen Schulkomplexes im Brunschwig

Abrissbagger im Westen der Stadt im Einsatz Die Gebäudewirtschaft Cottbus hat mit dem Rückbau eines nicht mehr genutzten Schulkomplexes in der Rostocker Straße begonnen. Nach Entkernungsarbeiten im Hausinnern, bei denen unter anderem Fenster und Türen geborgen wurden, ist nunmehr der Abrissbagger im Einsatz. Um die beim Rückbau auftretende Lärm- und Schmutzbelastung für die Anwohner in der Nachbarschaft darüber hinaus so gering wie möglich zu halten, werden die anfallenden großen Betonteile nicht vor Ort zerkleinert. Dieses Material gelangt per Container und LKW zur Recyclinganlage des Abrissunternehmens im nahegelegenen Drebkau beziehungsweise zu verschiedenen Deponien.
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Beim Abriss der zwei- und viergeschossigen Gebäude einschließlich der dazugehörigen Keller fallen unter anderem rund 2.700 Kubikmeter Beton an. Für den Abtransport werden fast 100 Container benötigt. Gefahrgut – wie Dachpappe und Mineralwolle – wird entsprechend der Gefahrstoffverordnung ordnungsgemäß getrennt und zu einer Sonderdeponie befördert.
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Vor dem Abriss hatte die GWC durch einen Naturschutzexperten sorgfältig überprüfen lassen, ob sich in den nicht mehr genutzten Gebäuden artenschutzrechtlich geschützte Tiere angesiedelt hatten. Bei den Untersuchungen in den Fluren und Klassenräumen, im Keller und in den Fugen sowie an den Dachüberständen und Dachabdeckungen wurden solche Tiere nicht vorgefunden. schulkomplex-brunschwig-03y14-3 Im Anschluss an die Abrissarbeiten wird das Gelände auf einer Fläche von rund 1.800 m² verfüllt und mit Rasen eingesät.

Denkmalgeschütztes Haus am Oberkirchplatz fertiggestellt

Denkmalgeschütztes Haus am Oberkirchplatz fertiggestellt – GWC übergibt modernisierte Wohnungen und Gewerberaum im Stadtzentrum Die Gebäudewirtschaft Cottbus hat ihr erstes Bauvorhaben in diesem Jahr abgeschlossen. Am Oberkirchplatz im Stadtzentrum wurde die Modernisierung und Instandsetzung eines 124 Jahre alten denkmalgeschützten Hauses beendet. Die reich verzierte Fassade mit Ornamenten und Erkern ist wieder sehenswert. Einige Stuckelemente waren vor längerem rechtzeitig gesichert und eingelagert worden und konnten so bei der Restaurierung wieder verwendet werden. Wahre Hingucker sind ebenso die imposante im Original erhaltene Eingangstür und die bleiverglasten Fenster des Treppenaufgangs, die aufgearbeitet wurden.
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Handwerker von rund 20 Firmen – vornehmlich aus Cottbus und der näheren Umgebung bis in den Spreewald hinein – bewiesen ihr fachliches Können bei der Umgestaltung des Altbaus, der nun Ansprüchen an modernes Wohnen gerecht wird. So wurden das alte Parkett und die Dielen aufgearbeitet und es erfolgten umfangreiche Grundrissveränderungen unter anderem zugunsten größerer Bäder mit Fenstern.
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Der Seitenflügel auf der Hofseite wurde stufenweise so zurückgebaut, dass nunmehr ein Balkon und zwei Terrassen in den drei Obergeschossen vorhanden sind. Im Parterre befinden sich neue Büroräume. Im Dachgeschoss sorgt nunmehr eine neue so genannte Schleppgaube für mehr Licht und unterstützt das attraktive Bild des Hauses. Die GWC nutzte bei der Umgestaltung den Expertenrat von Restauratoren, Architekten und Mitarbeitern der Unteren Denkmalbehörde.
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Rüstung gefallen – Straßenfront in der Bahnhofstraße erstrahlt

Die Rüstungen auf der Straßenseite der Bahnhofstraße 34 – 36 sind gefallen. Nunmehr ist der Blick frei auf die instandgesetzte und frisch gestrichene Fassade dieses Gebäudeensembles mit seinen 30 Wohnungen, die im Sommer bezugsfertig sind.
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Die Gebäudewirtschaft vermietet an diesem Standort am Bahnhofsberg 2- und 3-Raum-Wohnungen, die auf der Hofseite alle Balkons besitzen werden. Der mittlere der drei Eingänge bekommt außerdem einen Aufzug. Zu jeder Wohnung wird auch ein Pkw-Stellplatz angeboten. Die nachfolgenden Grafiken geben einen Überblick über die verschiedenen Grundrisslösungen und die Wohnungsgrößen. Dabei ist zu beachten, dass es sich um Zirka-Maße handelt, da die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Interessenten können sich bei der zuständigen GWC-Hausverwaltung Mitte/West und im GWC-Servicecenter Am Turm 14 (Tel.: 78 26 511 bzw. 78 26 540) melden.

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Bahnhofstraße 35

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Bauarbeiten am Bahnhofsberg kommen gut voran

Besonderes Gewicht im diesjährigen Baugeschehen bei der Gebäudewirtschaft Cottbus besitzt der Standort am Bahnhofsberg. In Blickweite zum Hauptbahnhof heißt es einerseits Modernisierung und Instandsetzung von betagten Wohnungen, die schon fast das menschliche Rentenalter erreicht haben, und andererseits steht ein eindrucksvoller Neubau auf einer Abrissfläche unmittelbar an der Bahnhofsbrücke an. Der Spatenstich dafür wird im Mai erfolgen.
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Seit dem Sommer vergangenen Jahres werden 30 Wohnungen in der Bahnhofstraße 34 – 36 vom Keller bis zum Dach komplett erneuert. Nicht zuletzt auch aufgrund der günstigen Witterung liegen die Handwerker mit ihren Arbeiten gut im Plan. Das Dach ist neu gedeckt, der Fensterwechsel erfolgt. Im Innern zeugen mittlerweile zeitgemäße Heizungen und Sanitärkeramik vom zügigen Voranschreiten der Bauarbeiten. Künftig wird jede Wohnung einen Balkon besitzen. Die dazugehörigen Türen sind bereits alle eingebaut. bahnhofstrasse-2-02y14 Auf der Hofseite des Hauses können die Bauleute auf Grund der milden Witterung mit dem Anbringen der energiesparenden Dämmung fortfahren. An der Nummer 34 ist die schützende Hülle schon geklebt und gedübelt. Nunmehr geschieht das an der Nummer 36. Der mittlere der drei Eingänge folgt dann zum Schluss, da dort mit einer Neuerung aufgewartet wird: die Mieter dieses Eingangs können künftig einen Aufzug nutzen. Das Fundament dafür ist vorbereitet. Die Arbeiten an den neugestalteten Kellerausgängen schreiten ebenfalls gut voran.
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25 der insgesamt 30 Wohnungen besitzen je drei Zimmer mit einer Gesamtfläche von jeweils zirka 63 bis 79 m². Die anderen fünf Wohnungen verfügen über zwei Zimmer und befinden sich im mittleren der drei Eingänge. Sie sind zirka 65 bis 69 m² groß und über den neuen, noch anzubauenden Aufzug erreichbar. Zwei dieser Wohnungen werden speziell für Rollstuhlfahrer ausgelegt und befinden sich im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss. bahnhofstrasse-3-02y14 Da es die Temperaturen erlauben, wird die Fassade dieses über 60 Jahre alten Hauses gestrichen. Bei der Entscheidung für den endgültigen Farbentwurf arbeitete die Gebäudewirtschaft Cottbus in bewährter Weise mit der Unteren Denkmalbehörde der Stadt zusammen. Obwohl das Gebäude derzeit noch von Bauplanen umhüllt wird und die Übergabe der Wohnungen für den Sommer vorgesehen ist, sind erste Anfragen für das Anmieten bei der zuständigen GWC-Hausverwaltung Mitte/West und im GWC-Servicecenter Am Turm 14 (Tel.: 78 26 511 bzw. 78 26 540) eingegangen. Für jede Wohnung kann auf Wunsch künftig auch ein Pkw-Stellplatz mit angeboten werden.

Anspruchsvoller GWC-Plan für dieses Jahr- Umfangreiches Baugeschehen in allen Cottbuser Stadtteilen

Ein guter Blick über das Stadtgebiet erschließt sich dem aufmerksamen Betrachter, der den Aufstieg zur Aussichtsplattform des Spremberger Turm nicht scheut. Aus rund 30 Metern Höhe lassen sich eindrucksvolle Bilder von der zweitgrößten Stadt des Landes einfangen. Dabei fallen nicht nur solche markante Sehenswürdigkeiten, wie die Oberkirche und der Gerichtsturm im Zentrum, ins Auge. vorhaben-2014-02y14-1 Aufmerksamkeit finden ebenso sehenswerte Häuserfassaden am Stadtrand. Daran hat nicht zuletzt die Gebäudewirtschaft Cottbus einen gehörigen Anteil, modernisiert sie doch alljährlich viele Wohnungen. Allein im Vorjahr wurden von der GWC an Firmen Aufträge für rund 20 Millionen Euro vergeben. In diesem Jahr wird der größte Wohnungsvermieter des Landes Brandenburg wiederum überall im Stadtgebiet für Verbesserungen in seinem Gebäudebestand sorgen. vorhaben-2014-02y14-5 Besonderes Gewicht kommt dabei unzweifelhaft Häusern in der Bahnhofstraße zu. In Blickweite zum Hauptbahnhof heißt es einerseits Sanierung von Häusern, die schon fast das menschliche Rentenalter erreicht haben, und andererseits steht ein eindrucksvoller Neubau auf einer Abrissfläche unmittelbar an der Bahnhofsbrücke an. vorhaben-2014-02y14-4 Andernorts im Stadtzentrum erfolgt indes in diesen Tagen bei der GWC bereits die Schlüsselübergabe an Mieter, die nun am Oberkirchplatz 9 ein einladendes Zuhause haben. Dass dieses Haus 124 Jahre alt ist, sieht man ihm wahrhaftig nicht an. Hier hat die Gebäudewirtschaft im Zusammenwirken mit Architekten und Handwerkern – die Meister ihres Faches sind – abermals ihr Können bei der Modernisierung von Altbauten bewiesen. vorhaben-2014-02y14-3 Ein anderes wichtiges Bauvorhaben im Stadtzentrum ist in diesem Jahr die große Wohnscheibe in der Lieberoser Straße. Der achtgeschossige Teil des Hauses gegenüber der SpreeGalerie zeigt sich bereits mit freundlicher Fassade und erneuerten Loggien. Nunmehr starten ab März die Bauarbeiten für den elfgeschossigen Bereich mit einer über die Stadtgrenzen hinaus beliebten Gaststätte. vorhaben-2014-02y14-2 Seine Fortsetzung findet in diesem Jahr das GWC-Würfelhausprogramm. In Sachsendorf sind es im Quartier Saarbrücker Straße die letzten beiden von insgesamt neun Häusern dieses Bautyps. Und auch in Sandow wird mit der Modernisierung von zwei Würfelhäusern in der Elisabeth-Wolf-Straße ein weiteres Ensemble entlang der Spree abgerundet. Wenn dann in einem Jahr vom Spremberger Turm aus der Blick wieder über Cottbus schweift, dann sind dank der Anstrengungen der Gebäudewirtschaft Cottbus sicher neue schöne Sichten hinzugekommen.

GWC leistete im Vorjahr viel Positives für Cottbuser Stadtbild

Die Gebäudewirtschaft Cottbus kann voller Stolz auf das Erreichte im Jahr 2013 zurückblicken. Neue farbenfrohe Fassaden und Loggien sind ein weithin sichtbares Zeichen der weiter erfolgreichen Umsetzung des Würfelhaus-Konzeptes. Im Cottbuser Süden betraf das Gebäude in der Saarbrücker Straße und an den Sachsendorfer Wiesen. In die Modernisierung einbezogen waren ebenso unweit entfernte Würfelhäuser in der Poznaner Straße. 01-saarbruecker-strasse-7b In Sandow sind solche Gebäude in der Fährgasse und Am Anger vorzeigenswerte Beispiele. Neben der Kellerdeckendämmung erhielten diese Blöcke eine komplett neue Sanitärinstallation. Fassaden wurden gedämmt und erhielten einen neuen Anstrich und Loggien wurden erneuert. In vier der Würfelhäuser im Süden und Osten wurden Aufzüge eingebaut. Bei allen Bauvorhaben galt der Sicherheit der Mieter große Aufmerksamkeit. So entstand im Rahmen der Wohnumfeldgestaltung der sogenannte zweite Rettungsweg. Gut erkennbar sind diese Zufahrten nunmehr in Sandow an den 8-geschossigen Mittelganghäusern in der Hainstraße sowie in der Wehrpromenade. Diesen Arbeiten gingen Anleiterproben der Cottbuser Berufsfeuerwehr voraus. Dabei wurden Anfahrts- und Aufstellflächen festgelegt und das Heranführen des Rettungskorbes an die einzelnen Wohnungen geprobt. Gut voran kam die GWC bei der Altbausanierung. In Ströbitz wurde das sogenannte Märchenhaus-Quartier abgeschlossen. Dieses Ensemble erhielt seinen Namen durch die Märchenfiguren, die an den Hauseingängen in der Berliner Straße gut zu erkennen sind. Auf der Rückseite dieses Straßenzuges erhielten alle Wohnungen einen Balkon. Der Innenhof ist schön gestaltet und verfügt über Wäschetrockenplätze, Fahrradständer und neu gepflasterte Gehwege. Die kleinen Mieter können nun in einem Hexenhaus krabbeln, klettern und rutschen. 03-hexenhaus-spielplatz Im Wettbewerb um den Deutschen Bauherrenpreis erhielt die Gebäudewirtschaft Cottbus eine „Besondere Anerkennung“ für die Modernisierung des denkmalgeschützten Wohnhauses Franz-Mehring-Straße 25 bis 28 in Sandow. Die Jury begründete diese Auszeichnung mit der hervorragenden Umsetzung des Mottos „Hohe Qualität – tragbare Kosten“. Ein hofseitiger Laubengang ermöglicht das barrierefreie Erreichen von sieben behindertengerechten Wohnungen im Erdgeschoss, die durch umfangreiche Grundrissveränderungen entstanden. Beispielhaftes in Sachen Naturschutz schuf die Gebäudewirtschaft unter dem Dach dieses Hauses: in den Fledermausgauben befinden sich Nistplätze für Dohlen. 04-franz-mehring-strasse-25-28 Im Cottbuser Norden wurde das GWC-Motto „Generationen Wohnen in Cottbus“ im Objekt Hopfengarten 5 in die Tat umgesetzt. Jede der barrierefreien 53 Ein-, Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen besitzt nun einen Balkon oder eine Loggia. Das komplett modernisierte Mittelganghaus verfügt über einen Aufzug, der bis in den Keller fährt. Fußbodengleiche Duschen und Badewannen mit niedriger Einstiegshöhe komplettieren dieses Wohnangebot in Neu Schmellwitz. 05-hopfengarten-5 Im Cottbuser Zentrum wiederum zeugen aktuell zwei Baustellen von bedeutenden Modernisierungsvorhaben der GWC, die im Vorjahr begonnen worden waren. Unmittelbar in Bahnhofsnähe waren die maroden Häuser der Bahnhofstraße 37 und 38 abgerissen worden. So wurde Platz für einen Neubau geschaffen, dessen Grundsteinlegung Ende April erfolgen soll. In einem europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerb ging ein Architekturbüro aus der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt als Sieger hervor. Und da die Nachbargebäude Bahnhofstraße 34 bis 36 seit einem halben Jahr umfassend modernisiert werden, kann die GWC an diesem innerstädtischen Standort künftig mehr Wohnungen anbieten. 06-bahnhofstrasse-bauschild Ebenso ins Auge fällt derzeit die Fassadengestaltung der großen Wohnscheibe in der Lieberoser Straße gegenüber der Spreegalerie. Der 8-geschossige Teil zeigt sich seit kurzem bereits farbenfroh und mit neuen Loggiabrüstungen. Im Frühjahr sind diese Arbeiten dann für den 11-geschossigen Bereich vorgesehen. Mit viel Mühe und Geschick hat die Gebäudewirtschaft im Stadtzentrum im zurückliegenden Jahr auch alte Bürgerhäuser am Oberkirchplatz 9 und in der Wernerstraße 14 gegenüber dem Staatstheater modernisiert und sehenswerter gestaltet. Vom Keller bis zum Dachgeschoss mussten Decken gedämmt, neue Fenster eingebaut, die Sanitär- und Elektroinstallation erneuert werden. Viel Positives hat die GWC im Vorjahr bei der Vermietung neuer Gewerberäume erreicht. Herausragend war hierbei in der Gelsenkirchener Allee die Übergabe der neuen Räume für die Cottbuser Tafel, die nunmehr wesentlich mehr Cottbuserinnen und Cottbusern ihre Unterstützung anbieten kann. Neben einer wesentlich größeren Ausgabestelle für Lebensmittel gehören dazu Räumlichkeiten für die Versorgung mit Mittagessen und das gesellige Beisammensein. Gleichzeitig wurden die Lagermöglichkeiten erweitert und die Arbeitsbedingungen für die fleißigen Mitstreiter der Cottbuser Tafel deutlich verbessert. 07-tafel-dostojewskistrasse-8 Zuwachs in Sachen Gewerbemieter gab es im Stadtzentrum unter anderem durch das neue Geschäft „Weinkiste“, das unweit des Altmarkts ungarische Spezialitäten anbietet und zu Verkostungen einlädt. Gleich um die Ecke hat „Anita`s Waschsalon“ nunmehr ihren Platz gefunden. Der Umzug vom Hauptbahnhof in das Stadtzentrum brachte der Serviceeinrichtung eine höhere Kundenresonanz. 08-die-weinkiste

GWC-Spende für Förderverein Fürst Pückler

Mit der Übergabe einer Spende an den Förderverein Fürst Pückler in Branitz hat die Gebäudewirtschaft Cottbus den Ankauf eines Pückler-Bildnisses ermöglicht. Geschaffen wurde das in Emaille ausgeführte farbige Porträt von dem Hallenser Künstler Moritz Götze, der bei der Übergabe selbst anwesend war. Die GWC sehe ihre Aufgabe nicht nur darin, Wohnungen und Gewerberäume zu vermieten, sondern wolle auch einen wirksamen Beitrag für Wohlfühlorte in der Stadt leisten, sagte Sieglinde Nugel, Kaufmännische Leiterin der GWC, bei der Spendenübergabe. Solche Wohlfühlorte seien unzweifelhaft der vom Fürsten geschaffene Park und das Schloss Branitz. Die Gebäudewirtschaft Cottbus hat in jüngster Vergangenheit bereits andere Initiativen in Branitz finanziell unterstützt. So unter anderem die Frühjahrsbepflanzung am Schloss und den Erwerb von historischen Blumenständern. Gert Streidt, Direktor der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz und Heidemarie Konzack vom Förderverein zeigten sich hocherfreut über die GWC-Spende, die auch noch den Ankauf weiterer Kunstgegenstände zulasse. Vor der Spendenübergabe hatten die zahlreichen Gäste im Besucherzentrum auf dem Branitzer Gutshof mit großem Interesse einem Vortrag von Prof. Michael Seiler gelauscht. Der im Ruhestand befindliche Gartenbaudirektor der preußischen Garten in Potsdam und Berlin referierte zum Thema „Fürst Pückler und Lenné – eine fruchtbringende Konkurrenz“. Der Fachmann zeichnete ein sehr anschauliches Bilder des Wirkens der beiden herausragenden Persönlichkeiten.

GWC punktete beim diesjährigen Deutschen Bauherrenpreis

Im diesjährigen Wettbewerb um den „Deutschen Bauherrenpreis“, der unter dem Motto „Hohe Qualität, niedrige Kosten“ stand, hat die Gebäudewirtschaft Cottbus eine „Besondere Anerkennung“ erhalten. Die Auszeichnung wurde für die gelungene Modernisierung des denkmalgeschützten Hauses Franz-Mehring-Straße 25 – 28 in Sandow vergeben.

 


 

Das fast 60 Jahre alte Gebäude mit seinen jetzt 23 Wohnungen sei beispielhaft erneuert worden, heißt es in der Bewertung der Jury. Die positive Einschätzung bezog sich auf die Erhöhung der Wohnqualität durch den Anbau von Balkonen und eine geschickte Grundrissveränderung, wodurch im Erdgeschoss sieben behindertengerechte Wohnungen entstanden. Ihre barrierefreie Erschließung erfolgte auf der Hofseite durch den neu errichteten Laubengang mit Aufzug, der bis in den Keller fährt. Die Wohnungen in den beiden Obergeschossen wurden durch einfache Eingriffe modernisiert.

 


 

Die Auszeichnung für die GWC ist gleichzeitig eine Anerkennung für das Zusammenwirken aller Partner, die an der beispielgebenden Umgestaltung dieses Gebäudes mitgewirkt haben. Die Planungsbüros für Bau- und Haustechnik sowie die Baufirmen kommen alle aus Cottbus.

 


 

Die Jury lobte die konstruktive Zusammenarbeit der GWC mit der Denkmalpflege und der Naturschutzbehörde. So sei die denkmalpflegerische Behandlung der straßenseitigen Fassade und die Dachgestaltung in Form und Farbe vorbildlich. Im Zuge der Dacherneuerung erfolgte beispielsweise der Einbau von Fledermausgauben. Darin wurden Dohlenkästen integriert, die Nistmöglichkeiten für diese intelligenten und treuen Rabenvögel bieten.

Tom Schönherr
GWC-Pressesprecher