Barrierearmes und -freies Wohnen
In den vergangenen Jahren hat sich das Wohnungsangebot für ältere oder pflegebedürftige Menschen deutlich erweitert. In nahezu allen Cottbuser Stadtteilen können Sie komfortabel und barrierefrei wohnen. Ob modern und zentral in der Bahnhofstraße, nahe der Spree in der Hüfner- oder Peitzer Straße oder in ruhiger, grüner Lage im Hopfengarten – überall da lässt sich der Alltag dank barrierearmer und barrierefreier Wohnungen unbeschwert gestalten.
Ausreichend breite und schwellenlose Gebäudeeingänge sowie Rampen und Aufzüge erleichtern hier das Betreten des Hauses und machen das Befahren mit einem Rollstuhl oder Rollator uneingeschränkt möglich. Denkbar sind auch Haltegriffen, Händläufe und Sitzhilfen, die einen sicheren Gang durch den Hausflur gewährleisteten. In den Wohnungen sorgen durchdachte Grundrisse mit breiten, schwellenlosen Türen, ebenerdigen Duschen oder tieferliegenden Badewannen und Haltegriffen für ausreichend Bewegungsfreiheit und Sicherheit.
Damit noch mehr Menschen in den Genuss kommen, im eigenen Zuhause alt zu werden, erweitert die GWC ihr Angebot an barrierearmen und -freien Wohnungen beständig. Über aktuelle Bauvorhaben und Projekte können Sie sich unter www.gwc-cottbus.de oder jederzeit in Hausverwaltungen informieren.
Peitzer Straße 40: Barrierefreies Wohnen im Osten von Cottbus
Was muss ein Haus mitbringen, um Menschen ein möglichst langes selbständiges und selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen? Die Antwort auf diese Frage ist vielfältig und beinhaltet verschiedene Aspekte. Barrierefreies Wohnen beginnt bereits an der Haustür. Rampen, so wie hier in der Peitzer Straße 40, ermöglichen es, das Wohnhaus komfortabel und sicher zu betreten. Insbesondere Rollstuhl- oder Rollator-Nutzer helfen sie dabei, vorhandene Stufen am Hauseingang einfach und barrierefrei zu überwinden. Aber auch für Familien mit Kindern können Rampen eine große Erleichterung sein.
Das Betreten des Hauses in der Peitzer Straße 40 ist dank ebenerdiger Eingänge mit direktem Zugang zum Fahrstuhl problemlos möglich. Schwellenlose Übergänge zu Duschen und Balkonen und ein Pförtner in unmittelbarer Nähe, der bei Bedarf schnell vor Ort ist, sind nur einige der Vorzüge des barrierefreien Objektes. Das 1980 errichtete Haus wurde 2015/2016 komplett entkernt und mit neuen Grundrisslösungen, modernen Wohnungsausstattungen und vielen Extras ausgestattet, die das Leben vereinfachen. Von den insgesamt 40 Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 43 m² und 68 m² sind 5 rollstuhlgerecht und 5 barrierefrei.
„Den Mietern steht ein Mietertreff mit Terrasse für rund 20 bis 25 Personen zur Verfügung, der sogar zu Feierlichkeiten und Familienfesten angemietet werden kann. Auf jeder Etage gibt es einen Abstellraum für Rollatoren. Dieses Haus wird von einem Pförtner betreut und ausreichend Parkplätze hinter dem Haus stehen zur Anmietung zur Verfügung. Um das Objekt herum ist eine geschwungene, parkähnlich gestaltete Außenanlage mit dauerhaftblühenden Sträuchern oder Zierbäumen. Durch den attraktiven Blüten- und Fruchtschmuck setzen die neugepflanzten Zieräpfel im Frühjahr und Herbst interessante Akzente. Zusätzlich laden Bänke die Bewohner zum Verweilen und zur Kommunikation ein.
Die Mieter von der Peitzer Str. 40 können alle wichtigen Einrichtungen auf kurzem Wege erreichen. Einkaufsmöglichkeiten, gastronomische Einrichtungen und eine Bushaltstelle befinden sich in direkter Nähe zum Wohnhaus. Zudem bietet das Wohnumfeld mit der Nähe zur Spree und ihrer landschaftlichen Einzigartigkeit die Möglichkeit für reizvolle Spaziergänge im Grünen.
Kleine Alltagshilfen
Nicht immer bedarf es großer Veränderungen, um den Alltag im gewohnten Umfeld leichter bestreiten zu können. Schon kleine Hilfen, wie z. B. barrierefreie Hauseingänge mit Rollstuhlrampen, Dusch- oder Badewannensitze, Toilettensitzerhöhungen oder Haltegriffe, können den Tag wieder angenehmer gestalten.
Auch bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben, wie beispielsweise Putzen oder die Fahrt zum Arzt, helfen verschiedene Dienstleistungen der GWC-Kooperationspartner das Leben zu erleichtern.
Größere Wohnungsanpassungen
Bei zunehmender Einschränkung der Mobilität ist es sinnvoll und häufig auch notwendig, eine auf die veränderten Bedingungen angepasste Wohnung zu finden. Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern und sozialen Diensten unterstützt Sie die GWC dabei, Ihre Wohnung so zu verändern, dass Sie dort möglichst lang und selbstständig wohnen bleiben können. Doch nicht alle Objekte eignen sich gleichermaßen für derartige Umbaumaßnahmen. In diesem Fall suchen wir gemeinsam mit Ihnen nach alternativen und Ihren Bedürfnissen entsprechenden Wohnlösungen.
In einem Beratungsgespräch vor Ort wird zunächst geklärt, wie durch den Einsatz von Hilfsmitteln, einer veränderten Ausstattung der Wohnung oder einer baulichen Maßnahme die Wohnsituation der Betroffenen verbessert werden kann. Die Beratung umfasst dabei nicht nur die Analyse und Planung, sondern auch eine weitergehende Unterstützung bei Fragen der Umsetzung. Je nach Art und Umfang der Wohnungsanpassung muss dabei mehr oder weniger investiert werden – Kosten, die von der Pflegeversicherung übernommen werden können.
Wie die Möglichkeiten der Leistungen und Zuschüsse im Einzelnen aussehen können, zeigen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Servicepartner gern in einem persönlichen Gespräch. Gern stehen sie Ihnen auch bei Antragstellungen bei Ämtern und Behörden unterstützend zur Seite.
Hand in Hand gemeinsam durch den Alltag
Ob Hilfe beim Einkaufen, Menüservice, Kurzzeit- oder Stationäre Pflege – die Angebote der GWC-Servicepartner im Pflege- und Betreuungsbereich sind vielfältig. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass Sie rundum gut versorgt sind und dennoch in Ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können. Rund um die Uhr an 7 Tagen in der Woche stehen Ihnen die Dienstleistungen, des Arbeiter-Samariter-Bundes ASB RV Cottbus/NL e. V., dem Johanniter Regionalverband Südbrandenburg, der Malteser Hilfsdienst gGmbH und vielen anderen Kooperationspartnern zur Verfügung.
Ausgewählte Leistungen im Überblick:
- Ambulante Pflege
- Beratung zu Fragen der Pflege- und Pflegeversicherung
- Betreutes Wohnen
- Häusliche Krankenpflege
- Hausnotruf
- Hauswirtschaftliche Hilfen
- Hilfe bei der Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden
- Krankenfahrten
- Menüservice
- Tagespflege
- Stationäre Pflege