Neue Fassade ziert altes Bürgerhaus

Sie sieht richtig toll aus – die neue Fassade des 102 Jahre alten Bürgerhauses in der Berliner Straße 134/Ecke Lessingstraße. Nach dem Abbau der Rüstungen kommt die ganze Pracht dieses 1903 erbauten Gebäudes wieder so richtig zur Geltung. Nunmehr werden die Putz- und Malerarbeiten auf der Hofseite des 4-stöckigen Hauses fortgeführt. Und schon bald kommen die neuen Balkons hinzu.
Handwerkliches Können der Handwerker ist aber ebenso im Hausinnern gefragt, um diese besonderen Altbau-Wohnungen wieder in Schuss zu bringen und mit modernem Komfort auszustatten. Auf den Erhalt bemerkenswerter Details aus der Vergangenheit wird unter Beachtung des Denkmalschutzes akribisch geachtet.

Gebäude der Berliner Straße 134 - Bild 1

Künftige Mieter können bei der Ausgestaltung der schönen hohen Räume noch ihre Vorstellungen mit einbringen.

Gebäude der Berliner Straße 134 - Bild 2

Wer also eine besondere Wohnung im Cottbuser Stadtzentrum beziehen möchte, der findet an dieser Stelle vielleicht genau das Richtige und sollte sich bei der GWC-Hausverwaltung Nord/Schmellwitz in der Karlstraße 54 unter der Telefon-Nummer Tel. 78 26 410 melden.

Wohnen im Denkmal

Sie sind sei jeher gefragt: modernisierte Altbauwohnungen. Auch die GWC ist bestrebt, Mieterwünsche in dieser Hinsicht erfüllen zu können. Mit der Berliner Straße 134 im westlichen Teil des Cottbuser Stadtzentrums kann sie dabei gegenwärtig auf ein besonders imposantes und ehrwürdiges Gebäude verweisen. Auch wenn das Haus schon 102 Jahre alt ist, so brauchen die Mieter auf keinen Komfort heutiger Zeit verzichten. Denn Heizungsinstallateure, Klempner und Elektriker haben darin bereits fleißig modernisiert. Ihre „Handschrift“ hinterlassen haben ebenso Zimmerleute und Dachdecker, die den durch einen Brand zerstörten oberen Bereich des Hauses umfassend erneuerten.

Farblich neu gestaltetes Treppenhaus in der Berliner Straße 134
Farblich neu gestaltetes Treppenhaus

Zu den emsigen Handwerkern gehörten außerdem Tischler, Treppenbauer und Maler. Ein Blick ins Treppenhaus des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes verdeutlicht auf sehr anschauliche Weise das Können der Handwerker.

Gut erhaltener Ofen in der Berliner Straße 134
Einer der gut erhaltenen Öfen in der Berliner Straße 134

Wer also eine große, einladende, attraktive Altbau-Wohnung im Zentrum von Cottbus sucht, der dürfte hier auf jeden Fall fündig werden. Das gilt umso mehr, wenn man bedenkt, dass noch im Sommer die Fassade aus der Gründerzeit in neuem Glanz erstrahlen wird. Und auf der Hofseite kommt eine weitere Besonderheit hinzu: entsprechend der ursprünglichen Gestaltung werden wieder Balkons über Eck angebracht. Sicher ein Grund mehr, um bei der GWC nach noch freien Wohnungen in diesem Haus nachzufragen, das von der 65 m² großen 2-Zimmer-Wohnung bis zur 160 m² großen 5-Zimmer-Wohnung also auch hinsichtlich der Größe schon etwas ganz Besonderes darstellt.

Sichtbarer Beitrag für sehenswertes Cottbus

Gleich an mehreren Standorten in der Stadt erbrachte und erbringt die GWC in diesem Jahr ihren Beitrag für ein schöneres Cottbus. Die Spur der Modernisierung reicht von der Willy-Brandt-Straße im Osten, über die Berliner Straße im Zentrum bis zur Dresdener Straße im Süden. In der Spremberger Vorstadt sind es über 50 Jahre alte Häuser, deren gesamte Fassaden neu verputzt und gestrichen werden. Komplett erneuert werden die Dächer. Nicht mehr benötigte Schornsteine der betagten Gebäude müssen abgebrochen, Dachböden gedämmt und Brandschutztüren eingebaut werden. Die Arbeiten an den Häusern in der Dresdener Straße 72 – 76 – schräg gegenüber vom Sportzentrum – dauern bis Ende Juli. Kurze Zeit später werden dann auch die denkmalgeschützten Häuser in der Dresdener Straße 78 – 82 sehr viel einladender für die Mieter aussehen.

Gebäude der Dresdener Straße 83-84
Dresdener Straße 83-84

Bereits im vergangenen Jahr hatten einheimische Bauleute an anderen denkmalgeschützten Gebäuden dieses Wohnquartiers ihr handwerkliches Können bewiesen und wurden den hohen Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht. Sichtbare Beweise sind dafür unter anderem die mit Biberschwänzen gedeckten Dächer, die sorgsam restaurierten Stuckelemente und der speziell aufgetragene Kratzputz mit Rillenstruktur im Sockelbereich der Häuser.

Neuer Standort für Hausverwaltung Ost in Sandow

Die Hausverwaltung Ost der GWC in Sandow bezog Ende Mai neue Räumlichkeiten und gab damit den bisherigen Sitz in der Wilhelm-Riedel-Straße auf. Neues Domizil für die GWC-Mitarbeiter ist das Wohn- und Geschäftshaus in der Willy-Brandt-Straße 25/26.

GWC Hausverwaltung Ost

Das in den 50er Jahren errichtete Gebäude gegenüber dem neuen Einkaufszentrum wurde in vier Monaten vom Keller bis zum Dach umfangreich modernisiert. An den Arbeiten beteiligt waren einheimische Handwerker von rund 20 Baufirmen.

Dabei waren Auflagen des Denkmalschutzes zu beachten. Das betraf unter anderem die Farbgebung des Hauses und die Gestaltung der Fassade. In die Modernisierung eingebunden waren auch zwei Fachgeschäfte – ein Bäcker- und ein Fleischerladen. Durch den Abriss alter Wände und den Einbau neuer Schaufensteranlagen wurden die Kundenräume vergrößert Büros und Toiletten für das Personal sind ebenfalls erneuert worden. In dem umgebauten Haus hat die GWC schon vor der Übergabe des Hauses erfolgreich alle vier je 68 m² großen Wohnungen vermieten können. Zu ihren gehören auf der Hofseite auch neue Balkons. Dort befindet sich außerdem ein Behinderten-Aufzug. Dadurch ist die GWC-Hausverwaltung von Rollstuhlfahrern günstig zu erreichen. Die Gebäudewirtschaft Cottbus verwaltet im Cottbuser Osten fast 6.000 der rund 21.600 GWC-Wohnungen in der Stadt.

Mondscheintarif für Nachtschwärmer – Neue Tarife im GWC-Parkhaus

In den kommenden Frühjahrs- und Sommermonaten werden vor allem auch wieder abends viele einheimische Bürger und Gäste den Weg ins Stadtzentrum nehmen. Für diese Nachtschwärmer hält die GWC im Parkhaus am Neustädter Platz ein ganz besonderes Angebot bereit: den Mondscheintarif.

Schild mit neuen Parkgebühren
Von abends 18 Uhr bis früh 6 Uhr kostet das Abstellen des Autos nur 2 €.

Aber auch zu den anderen Zeiten bietet die Gebäudewirtschaft Cottbus preiswerte Tarife. So kostet tagsüber das Parken in den ersten 30 Minuten nur 20 Cent. Für jede weitere Stunde sind 50 Cent zu entrichten. Das Tages-Ticket ist für 3 € zu haben. Ein Blick ins Parkhausinnere zeigt, dass diese Angebote sehr gut angenommen werden. Zu beachten ist, dass die Zufahrt und Parkplätze im Atrium ausschließlich für Behinderten-Fahrzeuge reserviert sind. Mit jedem Parkschein-Ticket kann auch die Toilette benutzt werden. Ein Service, der für wenig Geld gleichfalls von anderen Innenstadtbesuchern mit genutzt werden kann.

Größter Wohnungsvermieter im Land Brandenburg riss 1.000-ste Wohnung ab

Die Gebäudewirtschaft Cottbus hat Anfang April ihre 1.000-ste Wohnung abgerissen. Damit hat der größte Wohnungsvermieter des Landes Brandenburg ein Viertel der Wohnungen zurückgebaut, wie es das Konzept des Unternehmens bis 2008 vorsieht. Die 1.000. Wohnung, die dem Bagger zum Opfer fiel, befand sich im Quartier Boxberger/Lauchhammer Straße im Stadtteil Sachsendorf-Madlow.

Abriss der 1.000-sten Wohnung
Die 1.000-ste Wohnung wird abgerissen.

Die dortigen Häuser waren wie viele andere einst im komplexen DDR-Wohnungsbau vorrangig für die Beschäftigen der Kohle- und Energiewirtschaft sowie Textilindustrie errichtet worden, deren Zahl in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten durch den umfangreichen industriellen Strukturwandel in der Lausitz drastisch gesunken ist. Der damit einhergehende Bevölkerungsrückgang in der zweitgrößten Stadt des Landes Brandenburg und wachsende Leerstand haben die Cottbuser Gebäudewirtschaft zum Abriss gezwungen, der in diesem Jahr insgesamt rund 400 Wohnungen an verschiedenen Standorten in der Stadt umfassen wird.

Abriss des Quartiers Lauchhammer Straße / Boxberger Straße in Cottbus-Süd Stadtteil Sachsendorf
Quartier Lauchhammer Straße / Boxberger Straße in Cottbus-Süd Stadtteil Sachsendorf

Der Abriss in Sachsendorf-Madlow begann im Spätherbst 2002 und wird von der GWC mit einem umfangreichen Umzugsmanagement für die betroffenen Mieter begleitet. um den individuellen Wünschen der betroffenen Bürger bei der Suche nach einem geeigneten neuen Zuhause möglichst gerecht zu werden.

Alte Fotos von Sachsendorf-Madlow gesucht!

In den letzten Jahren hat sich das Erscheinungsbild des einstmals größten Plattenbaugebiets im Land Brandenburg gravierend verändert. Die jüngeren Cottbuser können sich kaum noch an die Vorgeschichte und das Alltagsleben von Sachsendorf-Madlow erinnern.

Gebäude der Gelsenkirchener Allee
Das neue Sachsendorf mit dem Stadtteilzentrum Gelsenkirchener Allee

Um die geradezu rasanten Entwicklungen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, wurde das Berliner Stadtforschungsbüro „StadtBüro Hunger“ mit der Herausgabe eines Buches zur Geschichte des Stadtteils beauftragt, für das sich inzwischen auch die zuständigen Landes- und Bundesministerien interesseren.
Immerhin gilt Sachsendorf-Madlow deutschlandweit mit 159 Hektar Stadtumbaufläche als Modellbeispiel für künftige Entwicklungen in ost- wie westdeutschen Städten.
Gesucht werden Fotos und Dokumente aus den 60er bis 80er Jahren, die das Werden und Wachsen von Sachsendorf-Madlow und seine historischen Wurzeln belegen können. Wer dieses Buchprojekt unterstützen möchte, meldet sich bitte im „Stadtteilladen“ in der Gelsenkirchener Allee, telefonisch unter 0355/5260001 oder via E-Mail bei StadtBueroHunger@t-online.de

Büros und Geschäfte in bester Lage

GWC auf der 15. Handwerkerausstellung im Cottbuser Messezentrum

Wer ein Büro und Geschäft in bester Lage in der zweitgrößten Stadt des Landes Brandenburg sucht, wurde am letzten Januarwochenende auf der 15. Handwerkerausstellung im Cottbuser Messezentrum fündig.

Logo 15. Handwerker Ausstellung

Die Gebäudewirtschaft Cottbus war bei der Jubiläumsschau mit einem eigenen Stand vertreten und bot eine abwechslungsreiche Auswahl von Gewerberäumen. Dazu gehörten im Stadtzentrum beispielsweise ein knapp 80 m² großer Laden in unmittelbarer Nähe des Altmarkts sowie kleinere schmucke Büros. Aber auch an anderen nicht weniger interessanten Standorten besitzt die GWC gut ausgestattete Gewerbeobjekte; so unweit des Staatstheaters in der Schillerstraße in einem sanierten Altbau. Mehrere Büros, von denen im Dachgeschoss sogar hinaus auf eine Terrasse getreten werden kann, können dort sofort angemietet werden. Ganz im Süden, im Stadtteilzentrum von Sachsendorf/Madlow befindet sich ein anderes, sehr interessantes gut 60 m² großes Gewerbeobjekt, das sich beispielsweise gut als Geschäft eignen würde. Da sich das Objekt aber noch im Rohbau befindet, sind auch andere Verwendungsmöglichkeiten denkbar, bis hin zur Teilung der Fläche. Nähere Informationen erteilen die für den Gewerbebereich zuständigen Mitarbeiter im GWC-Servicecenter, die telefonisch unter 0355 – 78 26 514 beziehungsweise direkt vor Ort Am Turm 14 im Stadtzentrum zu erreichen sind.

Finanzielle Unterstützung und Leckereien für

Kurz vor den Feiertagen bescherte die Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH den Hilfebedürftigen und Kleinsten eine kleine Spende und Süßigkeiten. GWC-Geschäftsführer Dr. Torsten Kunze besuchte am 21. Dezember 2004  die Räume der „Cottbuser Tafel“ in der Straße der Jugend 49 und wurde  herzlich von Frau Brigitte Fretwurst, Bereichsleiterin Tafelprojekte, empfangen.

Geschäftsführer der GWC Dr. Kunze am Tisch
Neben einer kleinen Kostprobe der mit viel Liebe und Mühe zubereiteten Speisen erhielt Dr. Kunze viele Informationen über Aufgaben und Probleme dieser Begegnungsstätte.

In der Lutherstraße werden in einer Ausgabestelle Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs an Hilfsbedürftige verteilt, welche von Geschäften und Großhandelsketten bereitgestellt werden. Der Einzugsbereich der nicht nur in Cottbus ansässigen Hilfsgemeinschaft reicht bis nach Hamburg. In Cottbus werden derzeit rund 1.600 Personen betreut, in Spremberg sind es sogar rund 1.900 Betroffene.
Wenig später führte am gleichen Tage der Weg des GWC-Geschäftsführers zur Kindertagesstätte „Wonneproppen“.  Mit viel Freude wurden auch hier die mitgebrachte Spende und ein großes Paket voller Süßigkeiten von den Erziehern und den kleinsten Cottbusern in Empfang genommen.

Geschäftsführer der GWC Dr. Kunze beim Rund-Tisch-Gespräch
In einem „Rund-Tisch-Gespräch“ erzählten einige der derzeit 6 Mädchen und 7 Jungen von ihren vorweihnachtlichen „Problemen“ und den großen Taten, die sie täglich in der Kindertagesstätte vollbringen.

Zwar würden die Verantwortlichen gern mehr Kinder in die Betreuung nehmen, doch sind auf Grund der vorgeschriebenen Quadratmeter-Anzahl pro Kind in den Räumlichkeiten in der Lieberoser Straße 39 die Betreuung von „nur“ 13 Kindern möglich. Auch ihnen wünschte Dr. Torsten Kunze frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2005.

„Klappe, die 14.“ – Osteuropäisches Filmfestival in Cottbus

Mit dem 14. Osteuropäischen Filmfestival bereicherte in der ersten Novemberwoche ein traditionelles Ereignis das kulturelle Leben in Cottbus. Ein wichtiges Element war dabei das blaue Wegeleitsystems, das die verschiedenen Spielstätten im Stadtzentrum miteinander verband und die Festivalteilnehmer auf die Filmvorführungen an den fünf Veranstaltungstagen einstimmte. In der so genannten „Einflugschneise Bahnhofstraße“ erstrahlte auch in Häusern der GWC während der Abendstunden blaues Licht. Es sollte die Kinobesucher zum „Landen“ bei diesem bedeutsamen Filmfestival einladen. Die Gebäudewirtschaft Cottbus sponserte außerdem einen Teil der Gästewohnungen für die Organisatoren des Filmfestivals.

14. Osteuropäischen Filmfestival